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Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Polen, Straßen, Fahrzeugen und einem Himmel.

Stadt erstellt 2025-Jahresbericht

Das Jahr 2025 brachte für Bergisch Gladbach unter neuer Führung tiefgreifende Veränderungen mit sich. Im Herbst übernahm Bürgermeister Marcel Kreutz sein Amt und setzte damit eine frische Marschrichtung für die Stadt. Seine Verwaltung trieb nicht nur langfristige Projekte voran, sondern startete auch neue Initiativen in den Bereichen Infrastruktur, Digitalisierung und öffentliche Dienstleistungen.

Kreutz begann seine Amtszeit mit der Zusammenstellung eines neuen Führungsteams, zu dem Ragnar Migenda, Thore Eggert und Stephan Dekker gehören. Ihre Berufung markierte einen Wandel im Umgang der Stadt mit bestehenden Herausforderungen. Einer der ersten Schritte war eine Personaloffensive: 216 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stießen zur Verwaltung, darunter 29 frisch ausgebildete Fachkräfte.

Ein zentrales Anliegen wurde die Verbesserung des Straßennetzes – sowohl auf stark frequentierten Hauptverbindungen als auch auf kleineren Anschlussstraßen. Zudem schritt die Modernisierung der Schulen voran: Neue Bauprojekte wurden gestartet, bestehende beschleunigt. Gleichzeitig gewann die Umgestaltung des ehemaligen Zanders-Industriegeländes an Fahrt, nachdem wichtige Planungsentscheidungen gefallen waren und die baulichen Veränderungen sichtbarer wurden.

Auch die digitale Transformation machte 2025 einen großen Sprung nach vorn. Die IT-Abteilung führte Microsoft 365 (M365) ein, was interne Arbeitsabläufe und die Kommunikation deutlich effizienter gestaltete. Ein Pilotprojekt ersetzte zudem schrittweise den physischen Postversand durch digitale Verteilung – zunächst in einer Abteilung, später flächendeckend. Die Sicherheit in städtischen Gebäuden wurde durch dauerhafte Dienstleistungen erhöht, um Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Besuchern ein sicheres Umfeld zu bieten.

Hinter den Kulissen setzte die Verwaltung ihre Prüfung des kommunalen Entsorgungsbetriebs fort. Ein externer Berater wurde hinzugezogen, um die Abläufe zu analysieren und Optimierungsvorschläge zu unterbreiten – Teil einer umfassenderen Strategie zur Verbesserung der städtischen Services.

Bis Ende 2025 hatte Bergisch Gladbach auf mehreren Ebenen messbare Fortschritte erzielt. Die neue Führung, erweiterte digitale Werkzeuge und modernisierte Infrastruktur bildeten die Grundlage für die weitere Entwicklung. Der Fokus auf Modernisierung und Effizienz prägt nun sowohl die laufenden Projekte als auch den Verwaltungsalltag.