Verleihung des Heimatpreises nach Gemeinderatssitzung: Niederheider Bruderhaus

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Ein Museumsplakette mit Text und Skulpturen darauf.

Verleihung des Heimatpreises nach Gemeinderatssitzung: Niederheider Bruderhaus

Preisverleihung nach Ratssitzung: Heimatpreis für Niederheider Bruderschaft

Vorspann Am Mittwochabend wurde es nach der Ratssitzung auf Schloss Neersen sehr festlich und gesellig: Auf dem Programm stand die Verleihung des Heimatpreises für das Jahr 2025.

Veröffentlichungsdatum 18. Dezember 2025, 11:35 Uhr

Stichworte Willich, Kultur, Sport, Vereinsleben

Artikeltext Die Preisträger des Willicher Heimatpreises 2025 wurden nach der diesjährigen Ratssitzung auf Schloss Neersen bekannt gegeben. Die Auszeichnung würdigt ehrenamtliche Projekte, die das Gemeinschaftsgefühl und die Traditionen in der Stadt stärken. Drei Initiativen wurden ausgezeichnet – und teilen sich ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro.

Den ersten Platz belegte die St.-Johannes-Bruderschaft Niederheide 1924. Ihr Projekt „Integration und Chancengleichheit im Schützenbrauchtum“ überzeugte die Jury. Die Gruppe setzt sich dafür ein, den traditionellen Schießsport für alle Bürgerinnen und Bürger inklusiver zu gestalten.

Den zweiten Platz teilten sich das Bürgerzentrum KRUMM Wekeln, das Schiefbahner Netzwerk und das Neersener Netzwerk. Mit ihrer Initiative „Stadtteil-Rallye“ brachten sie Nachbarschaften durch lokale Veranstaltungen und Aktivitäten zusammen. Die Zusammenarbeit zeigte, wie Gemeinschaftspartnerschaften das bürgerliche Engagement bereichern können.

Zwei Projekte belegten gemeinsam den dritten Platz: Der RSV Opel Neersen 1924 wurde für „Die Zukunft des Kunstradfahrens in Neersen sichern“ ausgezeichnet – ein Vorhaben, das den Sport in der Region langfristig erhält. Die Handballabteilung des TV Anrath 1899 gewann mit „Handball verbindet Menschen“, einem Programm, das durch Sport unterschiedliche Gruppen zusammenführt.

Die Jury setzte sich aus dem Bürgermeister, Vertretern der lokalen Parteien und dem Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur und Brauchtum zusammen. Zu den früheren Preisträgern zählen unter anderem Anrath 1tausend, der TV Schiefbahn und der St.-Martins-Verein Willich.

Die 5.000 Euro Preisgeld werden auf die Gewinnergruppen aufgeteilt. Jedes Projekt wird die Mittel nutzen, um seine gemeinnützige Arbeit auszubauen. Die Auszeichnung führt eine Tradition fort, die seit Jahren bürgerschaftliches Engagement in Willich fördert.