"Was machst du im Sommer?" - 50.000 Briefe an das Christkind

"Was machst du im Sommer?" - 50.000 Briefe an das Christkind - "Was machst du im Sommer?" - 50.000 Briefe an das Christkind
„Was machst du im Sommer?“ – 50.000 Briefe an das Christkind
„Was machst du im Sommer?“ – 50.000 Briefe an das Christkind
„Was machst du im Sommer?“ – 50.000 Briefe an das Christkind
Jedes Jahr gehen Zehntausende Briefe in Himmelstadt ein – adressiert an das Christkind. Die kleine bayerische Stadt beantwortet diese Botschaften seit 1986, spendet Trost und kleine Geschenke an Kinder und manchmal auch an Erwachsene auf der ganzen Welt. Hinter der Tradition steht ein Team von Ehrenamtlichen, das unermüdlich daran arbeitet, jeden einzelnen Brief zu beantworten.
Die Postadresse des Christkinds, Kirchplatz 3, 97267 Himmelstadt, erhält jährlich etwa 40.000 Briefe. Weitere 10.000 warten noch auf Antwort, die bis Ende März verschickt werden. Jede Nachricht wird sorgfältig gelesen – ob von neugierigen Kindern oder Erwachsenen, die Trost suchen.
Die Fragen der Kinder sind vielfältig: Manche wollen wissen, wie das Christkind aussieht oder was es im Sommer macht. Andere fragen, ob Engel bei der Arbeit helfen. Die Wünsche reichen von einfachen Bitten um Schokolade bis hin zu tieferen Sehnsüchten nach Frieden oder einem Ende des Krieges. Einige teilen persönliche Sorgen, wie Krankheiten oder familiäre Schwierigkeiten. Auch Erwachsene schreiben, oft mit offenem Herzen. Manche suchen emotionalen Beistand, andere möchten einfach die Erinnerung an die Kindheit wiederaufleben lassen. Jede Antwort des Christkinds enthält ein kleines Geschenk – meist Schokolade –, sofern die Rückadresse lesbar ist.
Himmelstadt ist eines von mehreren deutschen Weihnachtspostämtern. Doch die langjährige Tradition, die seit 1986 besteht, macht es zu einem besonderen Ort für Briefe voller Hoffnung, Neugier und manchmal auch Trauer.
Die Ehrenamtlichen des Christkinds in Himmelstadt beantworten jeden Brief mit Hingabe. Ihre Arbeit schenkt Kindern kleine Freuden und Erwachsenen ein offenes Ohr. Bis März werden über 40.000 Antworten verschickt – und so bleibt eine geliebte Tradition auch in diesem Jahr lebendig.

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