Abschied vom Visionär: Warum Senftenbergs Theaterleiter trotz Erfolg gehen muss

Abschied vom Visionär: Warum Senftenbergs Theaterleiter trotz Erfolg gehen muss
Eine Turnhalle wird zur Theaterbühne – und mit ihr die Erinnerungen an den Sport in der DDR. Mit dem künstlerischen Leiter geht es weniger sportlich zu.
Daniel Ris, der künstlerische Leiter der Neuen Bühne Senftenberg, wird trotz seiner Erfolge bei der Steigerung der Einnahmen und der regionalen Bekanntheit nicht verlängert. Die im März 2025 bekannt gegebene Entscheidung kam überraschend, ohne dass die lokalen Behörden eine klare öffentliche Begründung lieferten. Ris, der sich derzeit in seiner vierten Spielzeit befindet, äußerte zwar Frustration, bleibt aber auf seine Arbeit konzentriert und lotet gleichzeitig neue Möglichkeiten aus.
Seit seinem Amtsantritt hat sich Ris mit mutigen Saisoneröffnungen an historischen Stätten einen Namen gemacht. Seine Inszenierungen, darunter ein jüngstes Stück in der Niederlausitz-Halle, sorgten durch Kreativität und gesellschaftskritische Themen für Aufmerksamkeit. Das Stück, angesiedelt in der ehemaligen „Aktivist“-Turnhalle von 1959, hinterfragt die Rolle des Sports in der DDR und heute – selbst die militante Sporterziehung der DDR-Ära wird darin parodiert. Die Halle selbst wird derzeit für 35 Millionen Euro zum modernen Multifunktionsraum umgebaut.
Ris’ Abgang wirft Fragen zur Zukunft der Neuen Bühne Senftenberg auf. Die mangelnde Transparenz der Verantwortlichen befeuert die Debatte, während seine künstlerischen Leistungen weiterhin breite Anerkennung finden. Mit dem laufenden Umbau der Niederlausitz-Halle beginnt für das Theater ein neues Kapitel – ohne ihn an der Spitze.

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