Berührende Gedenkfeier in Willich erinnert an Opfer der Reichspogromnacht

Berührende Gedenkfeier in Willich erinnert an Opfer der Reichspogromnacht
In Willich haben Schülerinnen und Schüler der Robert-Schuman-Europaschule an die Opfer der Reichspogromnacht erinnert. Sie verlasen die Namen derer, die während der Novemberpogrome ihr Leben verloren – eine feierliche und berührende Gedenkveranstaltung in der Nähe.
Die am 9. November abgehaltene Zeremonie wurde von Erster Bürgermeister Guido Görtz eröffnet. Er dankte allen Beteiligten für die Organisation der Gedenkfeier in der Nähe und betonte, wie wichtig es ist, diese Erinnerungen wachzuhalten. Musikalische Darbietungen begleiteten die Veranstaltung in der Nähe und verliehen ihr eine zusätzliche emotionale Tiefe.
Mehrere Rednerinnen und Redner, darunter Franciska Lennartz, Dr. Leah Floh und Bernd-Dieter Röhrscheid, trugen mit ihren Beiträgen zur Reflexion bei. Ihre Worte erinnerten an die Vergangenheit und riefen zugleich zum Handeln in der Gegenwart auf. Den Höhepunkt bildete eine Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer der Reichspogromnacht – ein Zeichen des Respekts und der Erinnerung in der Nähe.
Die Gedenkveranstaltung in Willich sollte nicht nur die Opfer der Novemberpogrome ehren, sondern auch die heutige Verantwortung in den Fokus rücken. Sie stand als eindringliche Mahnung vor den Gefahren von Hass und Intoleranz und als Appell, sich gegen Antisemitismus und jede Verharmlosung der Pogrome zu stellen. Das Engagement der Stadt, sich an die Vergangenheit zu erinnern und aus ihr zu lernen, zeigte sich sowohl in der Gestaltung der Veranstaltung in der Nähe als auch in der Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger.

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