Betrunkener Pole greift Bundespolizisten mit 2,8 Promille an Bochumer Bahnhof an

Admin User
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Ein Bild eines Zuginneren mit mehreren sitzenden Passagieren, einem stehenden Mann in der Mitte, einem Mann in Anzug auf der linken Seite, Edelstahlpfosten und Deckenbeleuchtung.

Betrunkener Pole greift Bundespolizisten mit 2,8 Promille an Bochumer Bahnhof an

Ein 37-jähriger Pole hat am Bochumer Hauptbahnhof während einer routinemäßigen Polizeikontrolle für einen Zwischenfall gesorgt. Die Beamten registrierten zwar keine offensichtlichen Anzeichen von Trunkenheit, doch sein Verhalten war aggressiv. Später stellte sich heraus, dass sein Blutalkoholspiegel bei 2,8 Promille lag – mehr als das Fünffache des in Deutschland gültigen Grenzwerts für Fahrten im Straßenverkehr.

Der Vorfall begann, als Bundespolizisten den Mann für eine Standardkontrolle ansprachen. Statt zu kooperieren, wurde er feindselig, spuckte in seine Handfläche und schleuderte die Spucke in Richtung der Beamten. Ein Polizist wurde dabei am Bein getroffen.

Der als obdachlos beschriebene Mann muss nun mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Die Ermittlungen dauern an, wobei deutsche und polnische Behörden grenzüberschreitend zusammenarbeiten. Der Vorfall zeigt die Herausforderungen, mit denen Beamte konfrontiert sind, wenn sie in scheinbar harmlosen Routinesituationen mit unberechenbarem Verhalten konfrontiert werden.