Brandenburg feiert den Start der Karnevalssaison mit Tradition und Moderne

Rathäuser gestürmt - Karneval in Brandenburg beginnt - Brandenburg feiert den Start der Karnevalssaison mit Tradition und Moderne
Die Karnevalssaison in Brandenburg hat offiziell mit traditionellen Veranstaltungen und Feierlichkeiten in der gesamten Region begonnen. In Cottbus übergab Oberbürgermeister Tobias Schick den Schlüssel zum Rathaus an das Prinzenpaar und läutete damit den Start der Festlichkeiten ein. Gleichzeitig vollzog in Potsdam Oberbürgermeisterin Noosha Aubel dieselbe Symbolhandlung – trotz der Sanierungsarbeiten am Rathaus, die zu alternativen Veranstaltungsorten für den traditionellen "Rathaussturm" und andere Karnevalsfeiern führten.
Der Karneval in Brandenburg vereint auf einzigartige Weise regionale Eigenständigkeit, Integration und Nachhaltigkeit und verbindet so Tradition mit Moderne. Karnevalsvereine wie der Lindenpark-Karneval-Club, der Potsdamer Karneval-Club und das Narrenschiff beteiligten sich an den Feierlichkeiten und zeigten die kulturelle Vielfalt der Region. Die Tradition der Prinzenpaare in Cottbus, die zu den sorbischen Bräuchen der Lausitz gehört, wurde 2011 als immaterielles Kulturerbe anerkannt – ein weiterer Beleg für die Bedeutung dieser Feste.
Die Karnevalsgemeinschaften setzen sich aktiv mit Themen wie kultureller Aneignung, Inklusion und respektvoller Teilhabe auseinander, um sicherzustellen, dass die Feiern für alle Beteiligten freudvoll und wertschätzend verlaufen. Fred Witschel, Präsident des Berliner-Brandenburgischen Karnevalverbandes, betonte die Bedeutung des Karnevals als Momente der Freude und Leichtigkeit, der Kreativität und des Zusammenhalts. Die ostdeutschen Karnevalstraditionen wurden zur Anerkennung als immaterielles Kulturerbe eingereicht – mit dem Ziel, ihren Beitrag zur kulturellen Vielfalt und zum sozialen Zusammenhalt hervorzuheben.
Die Karnevalssaison in Brandenburg ist mit Schwung gestartet: Gemeinden feiern gemeinsam ihr einzigartiges kulturelles Erbe. Durch Initiativen wie die Anerkennung als immaterielles Kulturerbe und offene Diskussionen über Inklusion entwickeln und festigen sich die Karnevalstraditionen der Region weiter – und bereichern so das bunte Geflecht der deutschen Kultur.

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