Deutscher Mann gibt zu, seine Frau nach Streit um Besuch bei Verwandten erstochen zu haben

Admin User
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Ein Messer liegt auf einem Tisch.

Aussage im Mordprozess: Angeklagter berichtet von Angriff - Deutscher Mann gibt zu, seine Frau nach Streit um Besuch bei Verwandten erstochen zu haben

Ein 45-jähriger Mann aus Espelkamp steht wegen des Mordes an seiner Ehefrau vor Gericht. Der Angeklagte, der zunächst behauptet hatte, selbst angegriffen worden zu sein, gestand, seine Frau mit einem Küchenmesser erstochen zu haben. Der Vorfall ereignete sich nach einem Streit über einen geplanten Besuch bei Verwandten in den Niederlanden. Staatsanwältin Sabrina Lankau warf dem Mann vor, seiner Ehefrau 32 Stichwunden im Oberkörper zugefügt zu haben. Der Angeklagte behauptete, sich dabei auch selbst leichte Verletzungen beigebracht zu haben, doch die Ermittler hatten dies zuvor als inszenierten Suizidversuch zurückgewiesen. Im Prozess wurde deutlich, dass der Mann nicht akzeptieren konnte, dass seine Ehefrau Kontakt zu Verwandten und Freunden hielt – ein Konflikt, der schließlich in dem tödlichen Streit eskalierte. Der Angeklagte erwachte mit einem Messer in seinem Bauch, zog es heraus und erstach daraufhin seine Ehefrau. Später alarmierte er die Polizei, die ihn verletzt neben der leblosen Ehefrau vorfand. Der Mann räumte die Tat ein und erklärte, seine Ehefrau erstochen zu haben. Das Gericht muss nun die genauen Umstände und Motive hinter dieser tragischen Tat aufklären. Der Prozess dauert an.