Deutschland gewarnt: Anstieg von betrügerischen Zahlungsforderungen

Deutschland gewarnt: Anstieg von betrügerischen Zahlungsforderungen

Verbraucher in Deutschland werden gewarnt, wachsam gegenüber steigenden betrügerischen Zahlungsforderungen zu sein – insbesondere von Inkassobüros. Die Verbraucherzentrale Brandenburg hat eine Schwarze Liste mit 146 Unternehmen veröffentlicht, die gemieden werden sollten, darunter solche, die gefälschte Rechnungen versenden und Zahlungen auf dubiose Konten fordern. Betrüger missbrauchen die Namen seriöser Firmen, um Verbraucher zu täuschen. Behörden warnen vor gefälschten Forderungen, die angeblich von Unternehmen wie "Jedermann Inkasso GmbH", "Universal Inkasso AG" oder "DIAS Deutsche Inkasso Service GmbH" stammen. Um sich zu schützen, sollten Verbraucher niemals ohne Überprüfung zahlen. Prüfen Sie, ob die Forderung berechtigt ist, und meiden Sie den Kontakt zu Unternehmen auf der Schwarzen Liste. Seien Sie misstrauisch bei ausländischen Bankverbindungen und nicht im Handelsregister eingetragenen Inkassobüros. Seriöse Inkassodienstleister müssen die konkrete Leistung, das Unternehmen und den Zeitraum, auf den sich die Forderung bezieht, genau angeben. Betrüger nutzen echte Firmendaten, um täuschend echt wirkende Rechnungen zu erstellen. Verbraucherschützer in Nordrhein-Westfalen warnen vor einer Masche, bei der sich Kriminelle als "COEO-INKASSO GmbH" ausgeben und angebliche Parkgebühren einfordern. Der Anstieg betrügerischer Zahlungsforderungen unterstreicht, wie wichtig es ist, dass Verbraucher aufmerksam bleiben. Überprüfen Sie Forderungen stets, meiden Sie Unternehmen auf der Schwarzen Liste und achten Sie auf Warnsignale wie ausländische Konten oder nicht registrierte Inkassobüros. Die Schwarze Liste der Verbraucherzentrale Brandenburg ist eine wertvolle Hilfe – aktuell sind dort 146 fragwürdige Firmen aufgeführt.