Dieter Hecking bricht sein Schweigen: Warum sein Abgang beim VFL Bochum ihn bis heute verletzt

Hecking: 'Entlassung in Bochum war respektlos' - Dieter Hecking bricht sein Schweigen: Warum sein Abgang beim VFL Bochum ihn bis heute verletzt

Dieter Hecking hat sich offen über seinen plötzlichen Abgang beim VFL Bochum im September 2025 geäußert. Der erfahrene Trainer bezeichnete die Entlassung als respektlos und unnötig. Nun blickt er auf seine Zukunft im Fußball zurück, während er beobachtet, wie sein ehemaliger Verein unter neuer Führung wieder erstarkt. Hecking wurde nach einem Telefonat entlassen – nicht einmal von der verantwortlichen Person –, was ihn das Gefühl zurückließ, wertgeschätzt worden zu sein. Er hatte geglaubt, Bochum lege Wert auf Stabilität, was die Entlassung umso schwerer akzeptierbar machte. Seit seinem Abgang hat Uwe Rösler das Ruder übernommen und die Mannschaft auf den 10. Tabellenplatz geführt. Die verbesserten Leistungen des Vereins stehen im Kontrast zu Heckings Frustration über die Art und Weise, wie seine Amtszeit endete. Trotz des Rückschlags schließt der 59-Jährige eine Rückkehr an die Seitenlinie nicht aus. Er verglich das Trainerdasein mit einer Sucht und deutete sogar an, sich eine Tätigkeit als Nationaltrainer vorstellen zu können. Konkrete Jobangebote oder Länderpräferenzen wurden in Berichten jedoch nicht genannt. Heckings Karriere war bisher vor allem im deutschen Fußball verankert, mit Stationen bei Vereinen wie Hannover 96 und dem 1. FC Nürnberg. Zwar gibt es Spekulationen über seinen nächsten Schritt, doch hat er öffentlich keine Länder genannt, die er aus politischen Gründen meiden würde. Der VFL Bochum hat unter Rösler einen Neuanfang gewagt, doch Heckings Abgang bleibt ein Streitpunkt. Sein nächster Karriereschritt im Fußball ist noch ungewiss, auch wenn er für neue Herausforderungen offen bleibt. Vorerst beobachtet der ehemalige Trainer von der Seitenlinie aus und wägt seine Optionen ab.