Dürpel-Festival 2025: Ohligs kämpft um Tradition trotz finanzieller Hürden

Dürpel-Festival 2025: Ohligs kämpft um Tradition trotz finanzieller Hürden
Der Marketing- und Bürgerverein Ohligs e.V. (OWG) hat kürzlich seine Mitgliederversammlung abgehalten, um die Zukunft des beliebten Dürpel-Festivals 2025 zu erörtern. Trotz der Herausforderungen bleibt der Verein optimistisch und bekräftigt sein Engagement, diesen wichtigen Teil des kulturellen Lebens in Ohligs fortzuführen. Dr. Christoph Fuhrmann, Vorsitzender und Schatzmeister des Vereins, betonte dabei die Bedeutung des sms Festivals für die Stärkung des lokalen Zusammenhalts.
Für das Jahr 2026 hat die OWG vier sonntägliche Verkaufsveranstaltungen geplant, um den lokalen Handel und das Gemeinschaftsgefühl zu fördern. Die Aktionen "Frühlingserwachen" und "Wohlfühl-Sonntag" sollen Familien und Kundschaft gleichermaßen anziehen, während "Ohligs verbindet" Netzwerkmöglichkeiten schafft. Den Abschluss bildet das "Weihnachts-Dürpel", ein festlicher Höhepunkt. Besonders der "Wohlfühl-Sonntag" wird in Kooperation mit dem OhKi-Kinderfest, organisiert von der Bürgerinitiative "ISG", zu einem unterhaltsamen Tag für alle.
Das jährlich stattfindende Dürpel-Festival 2025 steht jedoch vor Herausforderungen: gestiegene Sicherheitsanforderungen und finanzielle Engpässe werfen Fragen nach der Machbarkeit unter den aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen auf. Dennoch haben Vorstand und Projektteam ihre Entschlossenheit bekräftigt, das Festival fortzuführen – offen für neue Ideen und Konzepte, um dessen Nachhaltigkeit und Erfolg zu sichern. Die OWG erhält zwar finanzielle Unterstützung von der Stadt Solingen, darf mit der Veranstaltung aber keine Gewinne erzielen.
Da drei langjährige Vorstandsmitglieder im Sommer 2026 nicht mehr zur Wiederwahl antreten, sucht der Verein dringend neue Mitglieder und Ehrenamtliche, die die Arbeit mitgestalten. Trotz der Schwierigkeiten bleibt die OWG entschlossen, das Dürpel-Festival als lebendigen Bestandteil der Ohligser Kultur zu bewahren.

Kulturelles Festival am Landtorplatz
Das offizielle Internetportal der Stadt Landshut, der Bezirkshauptstadt Niederbayerns.

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Am Dienstag, den 16. Dezember, besuchte die Akademie für Bildung und Soziales das Kinderforum im Rathaus mit 25 Kindern und Jugendlichen. Die Gruppe ist gemischt-alters und förderbedürftig und besucht die Förderstätte an zwei Standorten in der Innenstadt und Altenessen. In der Sitzung berichteten die Kinder und Jugendlichen über die Themen Schule, Infrastruktur und Wohnumgebung.

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