Evonik-Chef kritisiert EU-CBAM und ETS als 'ineffektiv' im globalen Wettbewerb

Evonik-Chef fordert Abschaffung des Emissionshandels - Evonik-Chef kritisiert EU-CBAM und ETS als 'ineffektiv' im globalen Wettbewerb
Christian Kullmann, Vorstandsvorsitzender von Evonik, hat den CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) der Europäischen Union sowie das Emissionshandelssystem scharf kritisiert. Seiner Ansicht nach schützen diese Maßnahmen die europäische Industrie nicht ausreichend und setzen sie im globalen Wettbewerb ins Hintertreffen. Kullmann bezeichnet CBAM als wirkungslos und zweifelt daran, dass Europa den Mechanismus konsequent durchsetzen wird. Er ist überzeugt, dass sich die globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändert haben: Immer mehr Länder stellen nun eigene Interessen über gemeinsame Lösungen für weltweite Herausforderungen. Laut Kullmann profitieren bestimmte Staaten – unterstützt durch ihre Regierungen – von niedrigeren Energie- und Rohstoffkosten. Diese Länder, die er als "tatsächliche CO₂-Verursacher" mit günstigen Produktionsbedingungen bezeichnet, stellen eine Wettbewerbsbedrohung für die europäische Industrie dar. Gleichzeitig importiert Europa weiterhin Waren aus diesen Ländern mit höheren Emissionen, was CBAM seiner Meinung nach unwirksam macht. Kullmann fordert die Abschaffung des EU-Emissionshandels. Das aktuelle System der CO₂-Bepreisung müsse entweder grundlegend reformiert oder abgeschafft werden, um die europäische Industrie besser zu schützen. Die Kritik von Christian Kullmann unterstreicht die Herausforderungen, vor denen die europäische Industrie im globalen Wettbewerb steht. Er wirft der aktuellen Klimapolitik vor, europäische Unternehmen nicht ausreichend zu schützen, und plädiert für tiefgreifende Reformen oder die Abschaffung der bestehenden Systeme.

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Am Dienstag, den 16. Dezember, besuchte die Akademie für Bildung und Soziales das Kinderforum im Rathaus mit 25 Kindern und Jugendlichen. Die Gruppe ist gemischt-alters und förderbedürftig und besucht die Förderstätte an zwei Standorten in der Innenstadt und Altenessen. In der Sitzung berichteten die Kinder und Jugendlichen über die Themen Schule, Infrastruktur und Wohnumgebung.

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Im Entwurf des Haushalts für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

"Bist du ein bisschen verrückt?" - Fahrradtour von Köln nach Baden-Baden
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