Haftbefehls rätselhafte Rückkehr: Maskiert, kurz und voller Fragen

Haftbefehls rätselhafte Rückkehr: Maskiert, kurz und voller Fragen
Deutscher Rapper Haftbefehl kehrt nach Netflix-Doku auf die Bühne zurück
Nach der Veröffentlichung der Netflix-Dokumentation Babo – Die Haftbefehl-Story ist der Rapper Haftbefehl wieder auf der Bühne zu sehen. Bekannt für seine schonungslosen Texte und bewegte Vergangenheit, tritt der Künstler, mit bürgerlichem Namen Aykut Anhan, seitdem vollständig vermummt auf. Fans und Medien vermuten, dass die Maske schwere Schäden an seiner Nase verbergen soll – Folgen jahrzehntelangen Kokainkonsums.
Seine jüngsten Konzerte fielen jedoch ungewöhnlich kurz aus, was Fragen zu seinem Gesundheitszustand und seiner künstlerischen Zukunft aufwirft.
Haftbefehl probierte mit nur 13 Jahren erstmals Kokain. In den folgenden 25 Jahren zerstörte sein exzessiver Drogenkonsum nach und nach die Struktur seiner Nase. Bei öffentlichen Auftritten verdeckt er mittlerweile sein Gesicht fast vollständig und lässt nur die Augen frei. Zwar betont er, seit Langem clean und nüchtern zu sein, doch die körperlichen Spuren seiner Suchtvergangenheit sind unübersehbar.
Seine Rückkehr auf die Live-Bühne ist von abrupten, kurzen Auftritten geprägt. In Gießen verließ er die Bühne bereits nach zehn Minuten – ohne ein Wort. In Regensburg dauerte sein Auftritt lediglich 18 Minuten, eine Zugabe blieb aus. Diese gekürzten Shows hinterlassen bei Fans Ratlosigkeit und Sorge.
Die Netflix-Dokumentation Babo – Die Haftbefehl-Story beleuchtet seinen Kampf gegen die Sucht, persönliche Abgründe und berufliche Zweifel. Seit ihrem Erscheinungstermin erfährt der Rapper wieder vermehrte Aufmerksamkeit, doch seine maskierten Auftritte und die vorzeitig abgebrochenen Konzerte sorgen weiterhin für Gesprächsstoff. Während seiner Shows betont er wiederholt seine Nüchternheit und warnt das Publikum vor Drogen.
Trotz seiner belasteten Vergangenheit deuten Haftbefehls jüngste Schritte auf einen Fokus auf Erholung hin. Doch die sichtbaren Folgen seines früheren Lebenswandels sowie sein unberechenbares Bühnenverhalten halten die Öffentlichkeit weiter in Atem.
Die vermummten Auftritte und die stark verkürzten Konzerte unterstreichen, wie nachhaltig der Drogenkonsum sein Leben geprägt hat. Zwar versichert Haftbefehl, heute clean zu sein, doch die körperlichen Schäden an seiner Nase und sein unvorhersehbares Auftreten bleiben Thema. Seine musikalische Zukunft wird wohl davon abhängen, wie es ihm gelingt, Gesundheit und Karriere in Einklang zu bringen.

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