„Höchst unangenehm“ – warum diese Museumsführung in Düsseldorf alle begeistert

„Höchst unangenehm“ – warum diese Museumsführung in Düsseldorf alle begeistert
Eine einzigartige und überraschende Führung im Düsseldorfer Kunstpalast sorgt für Furore
Die „mürrische Führung“ im Düsseldorfer Kunstpalast, geleitet von der Figur „Joseph Langelinck“, wird als „höchst unangenehm“ beworben – und ist seitdem ihrem Start im Mai regelmäßig ausverkauft. Für sechs Euro erleben Besucher eine Stunde lang Schimpftiraden und herbe Kritik, doch viele empfinden das Ganze als urkomisch und clever.
Die Idee stammt von Felix Krämer, dem Direktor des Museums, der sich von „unfreundlichen Kellner“-Restaurants wie dem „Karen’s Diner“ inspirieren ließ. Er beauftragte den Performance-Künstler Carl Brandi, die Rolle des grantigen Führers „Joseph Langelinck“ zu übernehmen. Brandi, der die Besucher nie direkt beleidigt, schafft es dennoch, sie sich unwissend fühlen zu lassen – und damit ein unvergessliches, unterhaltsames Erlebnis zu schaffen.
Seit dem Start ist die Führung ein voller Erfolg: Nach 70 Minuten „Belehrung“ verlassen die meisten Gäste lachend den Raum und finden das Konzept witzig und einfallsreich. Das Museum reiht sich damit in eine wachsende Zahl von Häusern ein, die Ausstellungen interaktiver und erlebnisorientierter gestalten – und diese ungewöhnliche Führung setzt genau dort an.
Die „mürrische Führung“ im Düsseldorfer Kunstpalast beweist, wie kraftvoll ungewöhnliche und interaktive Formate Besucher begeistern können. Trotz der Werbung als „höchst unangenehm“ ist sie ein Überraschungserfolg: Die Gäste genießen Carl Brandis schlagfertige Performance als „Joseph Langelinck“. Das Museum bietet die einzigartige Führung weiterhin an – und jede ist ausverkauft, hinterlässt bei den Besuchern aber ein unterhaltsames und bleibendes Erlebnis.

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