Kampagne von Wuppertal Media Project 'Boobs' löst Debatte über Brustfreiheit aus

Kampagne von Wuppertal Media Project 'Boobs' löst Debatte über Brustfreiheit aus
Das Wuppertaler Medienprojekt löst mit Plakat-Kampagne zu "Busen – Perspektiven auf Brüste" Kontroversen aus. Die Werbekampagne des Wuppertaler Medienprojekts für die Reihe "Busen – Perspektiven auf Brüste" sorgt für Aufsehen: Die Plakate zeigen unverkleidete Frauenbrüste – und lösten damit öffentliche Empörung sowie Zensurversuche aus. Die Macher betonen jedoch, die Abbildungen seien naturnah und keineswegs sexualisierend dargestellt. Ziel des Projekts ist die Bewerbung einer neuen Filmreihe für Schulen, die sich mit Körperbildern, Geschlechterrollen und der nicht-sexualisierten Darstellung von Brüsten auseinandersetzt. Julian Rauen, ein 21-jähriger beteiligter Student, argumentiert, dass nackte Brüste nicht automatisch mit Sexualisierung oder Verfügbarkeit gleichzusetzen seien. Die Plakate – ohne Gesichter – sollen jede Frau in ihrer Natürlichkeit repräsentieren. Der Deutsche Werberat stufte die Kampagne nicht als "unzüchtig" ein. Dennoch wurden die Plakate massenhaft abgerissen oder beschmiert. Den Antrag auf Zensur der Werbung reichte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ein. Andreas von Hören, Leiter des Wuppertaler Medienprojekts, zeigte sich überrascht über die heftigen Reaktionen. Rauen empfand anonyme Hass-Mails zur Kampagne sogar als verletzender als die Sachbeschädigung an den Plakaten. Die Debatte um die Kampagne "Busen – Perspektiven auf Brüste" hält an. Trotz öffentlicher Kritik und Zensurbestrebungen bleibt das Projekt bei seiner Haltung: Es will offene Diskussionen über Körper und Geschlechterrollen an Schulen fördern. Wie es mit der Kampagne weitergeht, bleibt angesichts der anhaltenden Kontroversen ungewiss.

Kulturelles Festival am Landtorplatz
Das offizielle Internetportal der Stadt Landshut, der Bezirkshauptstadt Niederbayerns.

Kinderforum im Rathaus: Jugend entdeckt Politik
Am Dienstag, den 16. Dezember, besuchte die Akademie für Bildung und Soziales das Kinderforum im Rathaus mit 25 Kindern und Jugendlichen. Die Gruppe ist gemischt-alters und förderbedürftig und besucht die Förderstätte an zwei Standorten in der Innenstadt und Altenessen. In der Sitzung berichteten die Kinder und Jugendlichen über die Themen Schule, Infrastruktur und Wohnumgebung.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushalts für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

"Bist du ein bisschen verrückt?" - Fahrradtour von Köln nach Baden-Baden
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