Kostenlose christliche Tattoos: Wie eine ökumenische Aktion in Essen polarisiert

Kostenlose christliche Tattoos: Wie eine ökumenische Aktion in Essen polarisiert
Einzigartige Zusammenarbeit zwischen katholischer und evangelischer Kirche sorgt in Essen für Aufsehen
Die Kampagne "Nah bei Gott" hat die erste ökumenische Tattoo-Aktionswoche ins Leben gerufen – und bietet Teilnehmenden kostenlos christliche Tattoos an. Die Initiative stößt auf Neugier wie auf kontroverse Diskussionen: Während die einen das Projekt begeistert aufgreifen, hinterfragen andere seinen Platz in der religiösen Tradition.
Den Auftakt machten 30 vorab ausgewählte Motive, jedes mit spiritueller Bedeutung. Unter den ersten Gästen war der 20-jährige Ole Fritz, der extra aus dem Emsland anreiste, um sich ein Kreuz auf den Unterarm stechen zu lassen – als Zeichen für den tiefen Glauben seiner Familie. Eine weitere Teilnehmerin, die 53-jährige Werena Siemund-Stais, erhielt eine seltene Ausnahme: Ein individuelles Design, das ihre Widerstandskraft symbolisiert, nachdem sie Angehörige verloren hatte und selbst gegen Darmkrebs kämpfte.
Die Kampagne "Nah bei Gott" verbindet auf beispiellose Weise Glauben und Körperschmuck. Mit persönlichen Schicksalen, die geteilt werden, und Kirchen, die moderne Wege gehen, hinterlässt die Aktion Spuren – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. Die angestoßenen Debatten deuten darauf hin, dass sie künftig beeinflussen könnte, wie religiöse Gemeinschaften mit zeitgenössischer Kultur umgehen.

Kulturelles Festival am Landtorplatz
Das offizielle Internetportal der Stadt Landshut, der Bezirkshauptstadt Niederbayerns.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushalts für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

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Neue Vortragsreihe bei der 'ICONIC'-Ausstellung im DRIVE in Berlin - Auftakt mit 'Ursprung, Herz, Haltung - Peemoellers HEIMAT-Gespräch'
Mit 'Ursprung, Herz, Haltung - Peemoellers HEIMAT-Gespräch' setzt das DRIVE. unseres Organizations Forum in Berlin seine erfolgreichen Formate fort und startet am 22. September 2025 eine neue Veranstaltungsreihe zum Thema persönliche Herkunft und Verbindung zur aktuellen Ausstellung 'ICONIC - Eine zeitlose Reise von Kultur, Gesellschaft und Mobilität'. Während die Ausstellung Design- und Mobilitäts-Ikonen präsentiert, die das kollektive Gedächtnis und die kulturelle Identität prägen, geht das Gespräch einen Schritt weiter und untersucht individuelle Geschichten und Erfahrungen hinter dem Konzept von 'Heimat' in einer immer globalisierten Welt. Die Gastgeberin ist die Autorin und Journalistin Ilka Peemoeller. Zum Auftakt begrüßt sie Alina Süggeler, Sängerin der Band Frida Gold, und den SAT.1-Moderator und Sportkommentator Matthias Killing, die Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen geben und darüber nachdenken, wie diese ihre Leben und Arbeit beeinflussen.









