Messerangriff in Krefeld: Immobilienmakler stirbt durch psychisch kranken Täter

Immobilienmakler auf offener Straße erstochen - Verdächtiger festgenommen - Messerangriff in Krefeld: Immobilienmakler stirbt durch psychisch kranken Täter

Immobilienmakler auf offener Straße erstochen – Täter in psychiatrische Behandlung eingewiesen

Immobilienmakler auf offener Straße erstochen – Täter in psychiatrische Behandlung eingewiesen

1. Dezember 2025, 13:26 Uhr

Ein 62-jähriger Immobilienmanager ist in Krefeld nach einem brutalen Angriff auf offener Straße erstochen worden. Der 34-jährige Täter, ein Mann mit türkischer Staatsbürgerschaft, handelte nach Feststellung des Gerichts unter schweren psychotischen Wahnvorstellungen. Statt einer Haftstrafe ordnete das Gericht seine Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung auf unbestimmte Zeit an.

Die Tat ereignete sich am helllichten Tag – das Opfer erlitt fast 20 Stichverletzungen. Wie die Ermittler später bekanntgaben, kannten sich Täter und Opfer gut; der Angreifer sah in dem Getöteten sogar eine Vaterfigur. Trotz dieser Beziehung wurde die Tat als Totschlag gewertet, da es keine ausreichenden Beweise für einen Mord gab.

Der Fall endet mit der Einweisung des Täters in eine langfristige psychiatrische Behandlung statt einer Gefängnisstrafe. Die Entscheidung des Gerichts folgt den gesetzlichen Regelungen für Straftäter, die aufgrund einer psychischen Erkrankung als schulunfähig eingestuft werden. Die Angehörigen des Opfers und die lokale Gemeinschaft müssen nun nach der gewaltsamen Tat mit den Folgen leben und Abschied nehmen.