Mordprozess in Bonn: Schwangere Frau im April erstochen – Angeklagter droht lebenslang

Mordprozess in Bonn: Schwangere Frau im April erstochen – Angeklagter droht lebenslang
Ein 48-jähriger Mann aus dem Kosovo steht in Bonn wegen des Mordes an seiner schwangeren Partnerin vor Gericht. Die Tat ereignete sich im April in Oberhausen, wo der Angeklagte die 30-jährige Frau laut Anklage in ihrem gemeinsamen Wohnhaus mehrfach mit einem Messer attackiert haben soll. Die Staatsanwaltschaft stuft die Bluttat als Heimtücke-Mord ein, da das fast blinde Opfer den Angriff weder sehen noch abwehren konnte.
Der Vorfall geschah an einem Samstagmorgen im Mai – das genaue Datum der tödlichen Attacke war jedoch der 11. April. Der Beschuldigte soll ein Schlachtermesser benutzt und die Frau mindestens zehnmal im Flur ihrer Wohnung erstochen haben. Nach der Tat alarmierte er selbst den Notruf und verständigte Polizei sowie Rettungskräfte.
Im Falle einer Verurteilung droht dem Angeklagten eine lebenslange Freiheitsstrafe. Entscheidend für das Verfahren ist die Einstufung als Heimtücke-Mord, da die Behinderung des Opfers sie wehrlos machte. Der Prozess geht weiter, während die Staatsanwaltschaft in den kommenden Monaten weitere Beweise vorlegt.

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