Polizei Hagen startet 'Verantwortung stoppt rücksichtsloses Fahren'-Kampagne gegen illegales Straßenrennen

Admin User
2 Min.
Ein weißes Polizeiauto steht im Vordergrund mit mehreren fahrenden Autos auf der Straße dahinter, umgeben von Gras und Bäumen auf beiden Seiten.

Polizei Hagen startet 'Verantwortung stoppt rücksichtsloses Fahren'-Kampagne gegen illegales Straßenrennen

Berater der Hagener Polizei besuchen derzeit örtliche Schulen, um Schüler über die Gefahren von illegalen Straßenrennen, auch bekannt als 'illegales straßenrennen', aufzuklären. Die Kampagne "Verantwortung stoppt rücksichtslose Raserei" richtet sich an junge Erwachsene zwischen 17 und 27 Jahren. Ziel ist es, ihnen die tödlichen Folgen überhöhter Geschwindigkeit bewusst zu machen. Seit 2015 nehmen illegale Straßenrennen in Nordrhein-Westfalen zu – oft mit schweren oder sogar tödlichen Unfällen als Folge. Die Polizeibehörde Hagen hat in den letzten Jahren zwar nur eine geringe Zahl solcher Vorfälle mit Unfallzusammenhang verzeichnet, doch das Problem bleibt bestehen. Um gegenzusteuern, hat die NGO "Brake" das Präventionsprogramm "Verantwortung stoppt rücksichtslose Raserei" ins Leben gerufen. Mithilfe von Workshops und der Präsentation von Unfallfahrzeugen werden Schüler über die Risiken von 'illegales straßenrennen' aufgeklärt. Im Mittelpunkt steht die Botschaft, dass überhöhte Geschwindigkeit die häufigste Unfalltodesursache ist und im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden kann. Seit 2017 gelten in Deutschland verschärfte Strafen für Teilnehmer illegaler Straßenrennen – bei tödlichen Unfällen drohen sogar Mordanklagen. Die Kampagne "Verantwortung stoppt rücksichtslose Raserei" ist ein wichtiger Schritt, um junge Erwachsene für die Gefahren von 'radsport' und 'radrennen heute live' zu sensibilisieren. Die Berater der Hagener Polizei gehen aktiv auf Schüler zu, damit diese die Risiken und Konsequenzen rücksichtslosen Rasens verstehen.