Präsident von NRW ruft Zweigstelle von Yad Vashem ins Leben und trifft Herzog in Israel

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Leute schöttern sich vor Stöhlen, mit einer Statue, Flagge und Vorhang im Hintergrund.

Kuper trifft Israels Präsidenten und befreite Geiseln - Präsident von NRW ruft Zweigstelle von Yad Vashem ins Leben und trifft Herzog in Israel

Eine Delegation aus Nordrhein-Westfalen (NRW) unter der Leitung von Landtagspräsident André Kuper befindet sich derzeit in Israel. Kuper traf sich mit Israels Staatspräsident Isaac Herzog und regte an, dass die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem eine regionale Dependance in NRW einrichtet. Dabei betonte er die engen Verbindungen zwischen beiden Regionen. Als Zeichen der Freundschaft überreichte Kuper Herzog zwei Drucke des deutschen Künstlers Günter Uecker. Die Delegation wird zudem den Veranstaltungsort des Nova-Musikfestivals besuchen, wo sie mit einer Schweigeminute der Opfer des Terroranschlags von 2019 gedenken wird. Kuper schlug vor, in NRW eine Außenstelle von Yad Vashem zu errichten – ähnlich wie es auch für Sachsen und Bayern diskutiert wird. Er unterstrich die unzerbrechliche Verbundenheit zwischen NRW und Israel. Die von Stefan Klett, dem Präsidenten des Landessportbunds NRW, angeführte Delegation wird sich außerdem mit ehemaligen Hamas-Geiseln sowie Angehörigen der Opfer des Angriffs auf den Kibbuz Be’eri treffen. Kupers Besuch und seine Initiativen zielen darauf ab, die Beziehungen zwischen NRW und Israel weiter zu festigen. Die Begegnungen der Delegation mit Opfern und ihren Familien zeigen Solidarität und Unterstützung für Israels Sicherheit und Wohl.