Schokolade und Fairer Handel

Schokolade und Fairer Handel
Ausstellung: Schokolade und fairer Handel
Vom 2. Januar bis Ende Januar 2026 zeigt die Stadtbibliothek Viersen am Rathausmarkt 1b die Ausstellung „Make Chocolate Fair“ (deutsch: „Mach Schokolade fair“).
Neue Ausstellung über fairen Kakao-Handel in der Viersener Stadtbibliothek
Am 2. Januar 2026 eröffnet in der Stadtbibliothek Viersen eine Ausstellung zum Thema fairer Kakaohandel. Unter dem Titel „Make Chocolate Fair“ beleuchtet die Schau die Herausforderungen der Kakaoproduktion – von der Ernte bis ins Supermarktregal. Die Veranstalter wollen auf Menschenrechtsfragen und Nachhaltigkeitsprobleme in einer Branche aufmerksam machen, die maßgeblich von westafrikanischen Lieferanten geprägt wird.
Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit zwischen dem Forum Eine Welt Viersen und dem Inkota-Netzwerk. Bis Ende Januar können Besucher:innen die globalen Handelswege des Kakaos nachvollziehen. Im Mittelpunkt steht der Weg der Rohbohnen, die vor allem in der Elfenbeinküste und Ghana angebaut werden – zwei Länder, die 60 bis 70 Prozent der weltweiten Produktion stellen. Von dort gelangen die Bohnen in europäische Verarbeitungszentren wie die Niederlande und Deutschland, wo Unternehmen wie Barry Callebaut und Cargill daraus Kakaomasse herstellen.
Die weiterverarbeitete Ware wird anschließend an große Hersteller wie Nestlé und Mars geliefert, bevor sie in deutschen Supermarktketten landet. Neben Infotafeln zu Handelsrouten und Arbeitsbedingungen gibt es ein interaktives Angebot für Kinder, das jüngeren Besucher:innen Nachhaltigkeit auf spielerische Weise vermittelt. Viersen trägt seit 2016 den Titel „Fairtrade-Town“, der alle zwei Jahre neu zertifiziert werden muss. Die Ausstellung unterstreicht das anhaltende Engagement der Stadt für ethischen Handel.
Die Schau „Make Chocolate Fair“ ist den gesamten Januar 2026 am Rathausmarkt 1b zu sehen. Sie informiert über die Realität des Kakaaanbaus und die Bedeutung des fairen Handels. Besucher:innen erwarten detaillierte Einblicke in Produktionsbedingungen, Lieferketten und den Einfluss von Konsumentscheidungen auf die Branche.

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