Schröder setzt auf Polanski: Gladbachs Trainerfrage bleibt bis Köln-Spiel offen

Schröder setzt auf Polanski: Gladbachs Trainerfrage bleibt bis Köln-Spiel offen

Rouven Schröder, der neue Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach, hat aktuelle Einblicke in die Trainersituation des Vereins sowie den Kampf gegen den Abstieg gegeben. Derzeit zeigt sich der Klub zufrieden mit der Arbeit von Interimstrainer Eugen Polanski – eine feste Verpflichtung könnte folgen, sollte das Team am 18. Dezember gegen den 1. FC Köln gewinnen.

Schröder geht die Trainerfrage mit Bedacht an und setzt auf eine ehrliche Bewertung statt auf übereilte Entscheidungen. Die jüngsten Leistungen führt er auf den Ehrgeiz der Mannschaft, den Zusammenhalt und die Möglichkeiten des anstehenden Wintertransferfensters zurück. Das vorhandene Potenzial und die unterstützende Umgebung im Verein machen ihm Hoffnung, den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga zu schaffen.

Seine früheren Aussagen, er wolle Spieler „rauswerfen“, relativierte Schröder: Es habe sich um eine deutliche Warnung gehandelt, um die Mannschaftseinheit und gemeinsame Ziele zu wahren. Er ist überzeugt, dass das Team derzeit den nötigen Schwung und das Potenzial besitzt, um die Position in der Liga zu festigen.

Eine endgültige Entscheidung über den Cheftrainerposten wird Borussia Mönchengladbach erst nach der Winterpause treffen. Bis dahin bleibt Eugen Polanski Interimstrainer – ein Sieg gegen den 1. FC Köln könnte ihm jedoch den Weg zur festen Anstellung ebnen. Der Klub will an die jüngsten Erfolge anknüpfen und den Abstieg aus der 1. Bundesliga verhindern.