SPD in Solingen startet mit Frauenpower und klaren Zielen in die neue Ratsperiode

SPD in Solingen startet mit Frauenpower und klaren Zielen in die neue Ratsperiode
Die SPD-Fraktion in Solingen startet die neue Ratsperiode mit einer klaren Agenda und neuem Selbstbewusstsein. Die Partei, die nun mit einem Frauenanteil von über 50 Prozent die höchste weibliche Vertretung stellt, will gegenüber den Politikvorschlägen des Oberbürgermeisters eine "konstruktiv-kritische" Haltung einnehmen. Im Mittelpunkt steht für sie die dringend notwendige Belebung der Innenstadt.
Die SPD übt Kritik am Ton des vergangenen Wahlkampfs, der ihrer Ansicht nach ein zu negatives Bild Solingens gezeichnet habe. Stattdessen will die Fraktion als stabilisierende Kraft in der Kommunalpolitik wirken und unnötige Konflikte mit anderen Gruppen vermeiden.
Besonders genau beobachtet wird Oberbürgermeister Arnd Müller (CDU), der seit 2020 im Amt ist. Nach dem Messerangriff in der Stadt im Jahr 2024 gab es Spannungen, da die SPD Müllers Umgang mit Sicherheit und Integration hinterfragt. Zudem werden seine plötzlichen politischen Kurswechsel und die dahinterstehenden finanziellen Zwänge unter die Lupe genommen.
Mit einer Mischung aus erfahrenen Mitgliedern und neuen Gesichtern bereitet sich die SPD darauf vor, die ersten Wochen der neuen Amtszeit mitzugestalten. Ihre Strategie besteht darin, die Initiativen des Oberbürgermeisters zu unterstützen, dabei aber gleichzeitig eine genaue Kontrolle auszuüben – um sicherzustellen, dass die Politik praxisnah und solide finanziert bleibt.
Der Fokus der SPD auf die Innenstadterneuerung unterstreicht ihren Drang nach schnellem Handeln. Mit ihrem hohen Frauenanteil und der Kombination aus Erfahrung und frischem Wind positioniert sich die Fraktion als prägende Kraft in Solingens politischem Gefüge. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie sich ihr Ansatz auf die Entwicklung der Stadt auswirkt.

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Am Dienstag, den 16. Dezember, besuchte die Akademie für Bildung und Soziales das Kinderforum im Rathaus mit 25 Kindern und Jugendlichen. Die Gruppe ist gemischt-alters und förderbedürftig und besucht die Förderstätte an zwei Standorten in der Innenstadt und Altenessen. In der Sitzung berichteten die Kinder und Jugendlichen über die Themen Schule, Infrastruktur und Wohnumgebung.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushalts für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

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