Wie Berlins Clubkultur zwischen Underground-Geist und Touristenboom überlebt

Wie Berlins Clubkultur zwischen Underground-Geist und Touristenboom überlebt
Berlins Nachtleben bleibt eines der prägendsten kulturellen Merkmale der Stadt. Bekannt für seine wilde Energie, Techno-Beats und die "Alles-ist-möglich"-Haltung hat die Clubszenen die Identität der Hauptstadt seit Jahrzehnten geprägt. Doch mit wachsender Berühmtheit stellen sich Fragen: Kann der Underground-Geist dem Touristenansturm und dem steigenden Kommerzdruck in Berlin standhalten?
Die Wurzeln der Berliner Clubkultur reichen bis zum Fall der Berliner Mauer 1989 zurück. Verlassene Gebäude im Osten wurden zu improvisierten Partyorten, aus denen legendäre Locations wie der Tresor entstanden – gegründet von Dimitri Hegemann und Achim Kohlberger. Andere, wie das bereits 1977 eröffnete SchwuZ, hatten bereits den Grundstein für eine inklusive, queerfreundliche Szene gelegt. Dr. Mottes Loveparade machte Techno später zur Massenbewegung und festigte den Ruf der Stadt als globales Zentrum der elektronischen Musik.
Berlins Clubs ziehen nach wie vor Menschen aus aller Welt an, verbinden rohe Energie mit einer langjährigen Tradition der Offenheit. Zwar halten die Herausforderungen durch Tourismus und Kommerzialisierung an, doch die Nachtkultur der Stadt zeigt keine Anzeichen dafür, ihren rebellischen, inklusiven Geist aufzugeben. Vorerst geht der Beat – und die Haltung – weiter.

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Mit 'Ursprung, Herz, Haltung - Peemoellers HEIMAT-Gespräch' setzt das DRIVE. unseres Organizations Forum in Berlin seine erfolgreichen Formate fort und startet am 22. September 2025 eine neue Veranstaltungsreihe zum Thema persönliche Herkunft und Verbindung zur aktuellen Ausstellung 'ICONIC - Eine zeitlose Reise von Kultur, Gesellschaft und Mobilität'. Während die Ausstellung Design- und Mobilitäts-Ikonen präsentiert, die das kollektive Gedächtnis und die kulturelle Identität prägen, geht das Gespräch einen Schritt weiter und untersucht individuelle Geschichten und Erfahrungen hinter dem Konzept von 'Heimat' in einer immer globalisierten Welt. Die Gastgeberin ist die Autorin und Journalistin Ilka Peemoeller. Zum Auftakt begrüßt sie Alina Süggeler, Sängerin der Band Frida Gold, und den SAT.1-Moderator und Sportkommentator Matthias Killing, die Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen geben und darüber nachdenken, wie diese ihre Leben und Arbeit beeinflussen.









