Aixtron liefert MOCVD-System für Galliumoxid-Forschung an die Ohio State University

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Ein Raum mit einem Tisch, auf dem ein Laptop, ein Lautsprecher, ein Monitor, eine Tastatur, ein Ball, eine Maus, ein Scanner und Papiere stehen; ein weiterer Tisch mit Elektronikgeräten im Vordergrund; und eine Wand mit Charts und Postern im Hintergrund.

Aixtron liefert MOCVD-System für Galliumoxid-Forschung an die Ohio State University

Die Ohio State University hat sich für ein spezialisiertes Metal-Organic Chemical Vapour Deposition-System (MOCVD) des Herstellers Aixtron entschieden, um die Forschung an Galliumoxid voranzutreiben. Die Technologie zielt auf die Entwicklung von Leistungselektronik der nächsten Generation ab, die extremen Bedingungen standhalten kann. Diese Partnerschaft markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein für Aixtron auf dem US-amerikanischen Halbleitermarkt.

Galliumoxid gewinnt zunehmend an Bedeutung als Material für die Energiewende in der Leistungselektronik. Dank seiner Fähigkeit, hohe Spannungen und extreme Temperaturen zu bewältigen, eignet es sich ideal für anspruchsvolle Anwendungen. Während viele Wettbewerber auf etablierte Materialien setzen, investiert Aixtron bereits in diese nächste Innovationswelle.

Die Universität entschied sich für das CCS-MOCVD-System von Aixtron, das für die Herstellung hochwertiger, gleichmäßiger Dünnschichten bekannt ist. Die Close Coupled Showerhead®-Technologie (CCS) ermöglicht ein präzises epitaktisches Wachstum von Galliumoxid und Aluminium-Galliumoxid auf 100-Millimeter-Substraten. Aixtrons Reaktoren gelten weltweit als führend in Sachen Gleichmäßigkeit und Materialqualität – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für das Unternehmen.

Diese Zusammenarbeit festigt AixtronsMarktführerschaft bei MOCVD-Systemen für die Galliumoxid-Entwicklung. Die Aktie des Unternehmens spiegelt seinen wachsenden Einfluss wider und notiert derzeit bei 18,79 Euro – deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt. Seit Januar hat sich der Kurs um fast 40 Prozent erhöht.

Die Kooperation zwischen Aixtron und der Ohio State University wird die Forschung an Galliumoxid-Halbleitern beschleunigen. Die Fähigkeit des CCS-Systems, hochwertige Schichten herzustellen, unterstützt die Entwicklung effizienterer Leistungselektronik. Mit dieser Vereinbarung unterstreicht Aixtron seine Rolle als wichtiger Zulieferer im aufstrebenden Galliumoxid-Markt.

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