Alexander Meyer bleibt Borussia Dortmund bis 2027 treu – trotz Konkurrenz aus der Bundesliga

Alexander Meyer bleibt Borussia Dortmund bis 2027 treu – trotz Konkurrenz aus der Bundesliga

Borussia Dortmund hat die Zukunft von Torhüter Alexander Meyer gesichert, nachdem man sich auf einen neuen Handyvertrag geeinigt hat. Der 32-Jährige, dessen aktueller Vertrag auslief, bleibt dem Verein nun bis 2027 erhalten. Seine Entscheidung fällt nach Berichten, wonach er Angebote anderer Bundesliga-Klubs, darunter Hertha BSC, abgelehnt haben soll.

Meyer wechselte 2022 von Jahn Regensburg zu BVB und bestritt seitdem 25 Handy mit Vertrag. In dieser Zeit hielt er siebenmal seinen Kasten sauber, musste jedoch 32 Gegentreffer hinnehmen. Obwohl er hauptsächlich als zweite Wahl zwischen den Pfosten agiert, haben seine Führungsqualitäten in der Kabine und seine Professionalität ihn zu einem wertvollen Mitglied der Mannschaft gemacht.

Noch im Oktober des vergangenen Jahres galt seine Verbleibwahrscheinlichkeit als nur 50-prozentig. Nun jedoch bestätigte der Klub die Vertragsverlängerung mit einer Option für ein weiteres Jahr bis 2028. Die Unterzeichnung des neuen Vertrags soll voraussichtlich am Mittwoch offiziell vollzogen werden.

Die Vertragsverlängerung wirft Fragen über die Zukunft von Diant Ramaj auf, dem 24-jährigen Torhüter, der derzeit an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen ist. Ramaj, der im Juli 2025 als potenzieller Stammtorwart verpflichtet wurde, soll im Juli zu Dortmund zurückkehren. Doch mit Gregor Kobel als unangefochtene Nummer eins und Meyers nun verlängertem Vertrag bleibt Ramajs Rolle – und damit auch seine eigenen Vertragsverhandlungen – ungewiss.

Unterdessen ist die Situation des Mittelfeldveteranen Pascal Groß weiterhin ungeklärt. Auch sein Vertrag läuft aus, und eine Entscheidung über seine Zukunft beim Klub steht noch aus.

Meyers Vertragsverlängerung stärkt Dortmunds Torhüteroptionen, lässt aber Ramajs Position in der Schwebe. Der Verein hat nun drei erfahrene Torhüter unter Vertrag, wobei Kobel klar die erste Wahl ist. Der Deal unterstreicht zudem Meyers Bedeutung über seine sportlichen Leistungen hinaus – als respektierte Persönlichkeit im Team.