Kwasniok: "Ich will mich nicht beschweren, aber..."

Kwasniok: "Ich will mich nicht beschweren, aber..."

Kwasniok: „Ich will mich nicht beschweren, aber …“

Teaser: Der Plan mit dem Joker Said El Mala geht nicht auf. Dennoch will Kölns Trainer die Tage mit seiner Familie genießen.

1. FC Köln erleidet mit einer 0:1-Niederlage gegen Union Berlin den nächsten Rückschlag und bleibt nun seit sechs Spielen ohne Sieg. Trotz der aktuellen Krise gibt sich Cheftrainer Lukas Kwasniok kämpferisch und bittet die Fans um Geduld im Abstiegskampf. Gleichzeitig blickt er gelassen auf die Feiertage – und zeigt sich zuversichtlich für die Zukunft des Vereins.

Schon jetzt steht fest: Zur Saison 2026/27 übernimmt mit Steffen Baumgart ein alter Bekannter das Traineramt in Köln.

Mit dem Spiel gegen Union Berlin hatte Kwasnioks Team die Chance, die negative Serie zu beenden. Die Hoffnung lag auf Einwechselspieler Said El Mala, der in dieser Saison bereits drei Treffer nach seiner Einwechslung erzielt hatte. Doch diesmal blieb der Plan ohne Erfolg.

Die Situation verschärfte sich, als Luca Waldschmidt – eigentlich als Partner für El Mala in der Schlussphase vorgesehen – krankheitsbedingt ausfiel. Ohne ihn fehlte Köln die nötige Offensive, am Ende stand eine 0:1-Niederlage.

Trotz der Pleite bleibt der FC dank eines starken Saisonstarts im Abstiegskampf. Kwasniok räumte die schwierige Phase ein, betonte aber die langfristige Perspektive. Er rief die Anhänger zur Treue auf und versprach bessere Zeiten ab 2026.

Unterdessen hat der Verein bereits für die Zeit nach Kwasniok vorgesorgt: Steffen Baumgart, ein ehemaliger Köln-Trainer, kehrt zur Saison 2026/27 zurück und soll einen Neuanfang einläuten. Die Weichen werden damit frühzeitig gestellt.

Die sieglose Serie hält an, doch die Punkte aus der Hinrunde geben Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt. Kwasnioks Botschaft an die Fans: Geduld und Vertrauen in den eingeschlagenen Weg. Mit Baumgarts Rückkehr in zwei Jahren soll dann ein neuer Abschnitt beginnen.