Bergisch Gladbach plant Umgestaltung der Stadthäuser und Gohrsmühle bis 2030

Bergisch Gladbach plant Umgestaltung der Stadthäuser und Gohrsmühle bis 2030
Die Stadtverwaltung von Bergisch Gladbach treibt die Pläne zur Aufwertung zweier zentraler Bereiche voran: der Alten Stadthäuser und der Stadtkante An der Gohrsmühle. Für Letztere beabsichtigt die Verwaltung, sich um Fördermittel aus dem NRW.URBAN-Programm zu bewerben – ein möglicher Baubeginn wird für das Jahr 2030 ins Auge gefasst.
Der Stadtrat hat die Zukunft dieser Standorte zur Priorität erklärt; die endgültige Entscheidung soll am 16. Dezember 2025 fallen. Bei den Alten Stadthäusern wird ein Konzeptwettbewerb mit privaten Investoren über Nutzung und Gestaltung entscheiden. Untersuchungen auf Schadstoffe haben Asbest und AMF in der Raumluft der Gebäude ausgeschlossen. Die Verwaltung wird auf der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Planung am 27. November 2025 Entwicklungsfahrpläne für beide Standorte vorlegen.
Ob die Alten Stadthäuser erhalten bleiben, steht noch nicht fest, doch ein teilweiser Erhalt gilt als denkbar. Geplant ist eine gemischte Nutzung mit Vorrang für kleinteilige Wohn- und Gewerbeprojekte statt großer Büroflächen. Zudem könnte der Strunde-Fluss renaturiert und in eine neue Grünanlage auf dem ehemaligen Stadthaus-Gelände integriert werden.
Der Förderantrag für das NRW.URBAN-Programm könnte das Projekt Stadtkante An der Gohrsmühle bereits 2026 anschieben, mit einer möglichen Baustartphase ab 2030. Die Zukunft der Alten Stadthäuser und der Stadtkante An der Gohrsmühle bleibt vorerst offen – die Weichen stellt der Stadtrat noch in diesem Jahr.

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