Bundesländer fordern Festanstellung für Lieferfahrende statt prekärer Subunternehmer-Verträge

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Bundesländer fordern Festanstellung für Lieferfahrende statt prekärer Subunternehmer-Verträge

Die Arbeitsminister der Bundesländer fordern schärfere Regeln für Essenslieferanten. Sie setzen sich dafür ein, dass Kurierfahrende als fest Angestellte beschäftigt werden statt als selbstständige Subunternehmer. Der Vorstoß erfolgt vor dem Hintergrund massiver Kritik an prekären Arbeitsbedingungen in der Branche.

Die Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK) verabschiedete eine Resolution, die eine verpflichtende Festanstellung für Plattformarbeiter fordert. Den Anstoß gab es nach Berichten über weit verbreitete prekäre Beschäftigungsverhältnisse im Lieferdienstsektor. Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) nannte diese Missstände explizit als Begründung für das Vorgehen.

Ziel der Forderung nach Festanstellung ist es, die Arbeitsplatzsicherheit der Lieferfahrenden zu verbessern. Sollten die neuen Regeln umgesetzt werden, wäre es Unternehmen künftig untersagt, auf Subunternehmer zurückzugreifen. Die anstehende Gesetzgebung der Bundesregierung wird zeigen, wie diese Änderungen konkret ausgestaltet werden.

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