Caritas Bocholt startet Eigenverwaltung zur Rettung der gemeinnützigen Dienste

Caritas Bocholt startet Eigenverwaltung zur Rettung der gemeinnützigen Dienste
Der Caritasverband für das Dekanat Bocholt hat ein vorläufiges Eigenverwaltungsverfahren nach der Insolvenzordnung eingeleitet. Die vom Amtsgericht Münster genehmigte Entscheidung soll die Zukunft der gemeinnützigen Organisation sichern. Geschäftsführerin Claudia Soggeberg bezeichnete den Schritt als Chance, neue Perspektiven für die Dienstleistungen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu eröffnen.
Die Einrichtung, die unter anderem Altenpflege, Behindertenhilfe sowie Kinder- und Jugenddienste anbietet, stellte den Antrag, um ihre Finanzlage zu stabilisieren. Steigende Betriebskosten und veraltete Erstattungssätze belasten zunehmend gemeinnützige Wohlfahrtsverbände wie den Caritasverband Bocholt.
Das Insolvenzverfahren ermöglicht es Caritas Bocholt, sich zu restrukturieren, ohne den Betrieb einzustellen. Die Löhne der Beschäftigten bleiben gesichert, und die Organisation konzentriert sich nun auf finanzielle Anpassungen. Der Erfolg hängt von Verhandlungen mit den Kostenträgern und dem Gelingen interner Reformen ab.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushalts für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Wie läuft der Haushalt, was muss sich verbessern? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch das Kommunalprüfamt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.










