Demografischer Wandel belastet die Rente bis 2031 massiv

Demografischer Wandel belastet die Rente bis 2031 massiv
Das deutsche Rentensystem steht vor wachsendem finanziellen Druck, da die Zahl der Rentner stark ansteigt. Neue Prognosen des Kölner Instituts für Wirtschaftsforschung (IW) zeigen, dass sich die demografische Struktur bis 2031 deutlich verändern wird. Gleichzeitig verschärft sich die politische Debatte darüber, wie die Renten finanziert werden können, ohne zukünftige Arbeitnehmer oder Steuerzahler übermäßig zu belasten.
Bis 2031 wird das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentnern auf nur noch 1,33 Einzahler pro Rentner sinken. Dies stellt einen deutlichen Rückgang gegenüber früheren Jahrzehnten dar und bedeutet, dass immer weniger Menschen eine wachsende ältere Bevölkerung finanzieren müssen. Das IW prognostiziert zudem, dass auf 100 Erwerbstätige 36 Rentner kommen werden – ein Anstieg um 20 Prozent seit 2022.
Die Zukunft des Rentensystems hängt davon ab, steigende Kosten mit einer tragfähigen Finanzierung in Einklang zu bringen. Ohne Anpassungen werden immer weniger Arbeitnehmer immer mehr Rentner unterstützen müssen, was entweder höhere Beiträge oder verstärkte staatliche Zuschüsse erfordert. Die Diskussion darüber, wie faire Rentenhöhen gewahrt und gleichzeitig jüngere Steuerzahler entlastet werden können, dauert an.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushalts für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Wie läuft der Haushalt, was muss sich verbessern? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch das Kommunalprüfamt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.










