Drei Schulen erhalten Westenergie-Klimaschutzpreis für innovative Nachhaltigkeitsprojekte

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Ein Collage-Bild mit Feuerhydranten, Pflanzen, Gras, Polen, Häusern mit Fenstern und einer Wand.

Drei Schulen erhalten Westenergie-Klimaschutzpreis für innovative Nachhaltigkeitsprojekte

Drei Schulen wurden in diesem Jahr mit dem Westenergie-Klimaschutzpreis für ihr Engagement im Bereich Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Der jährliche Preis, der nun bereits zum 30. Mal vergeben wird, würdigt lokale Projekte, die sich Umweltproblemen stellen. Seit der Einführung der Auszeichnung wurden über 9.000 Initiativen prämiert.

Den ersten Platz belegte in diesem Jahr das Albert-Schweitzer-/Geschwister-Scholl-Gymnasium (ASGSG) in Marl, das für sein Projekt „Beyond Tomorrow – Wellbeing 2.0“ mit 2.500 Euro ausgezeichnet wurde.

Die preisgekrönte Initiative des ASGSG verbindet praktischen Umweltschutz mit Bildung: Schüler:innen pflanzten Weißdornbäume, beteiligten sich am jährlichen Aufräumtag in Marl und erstellten ein E-Book zu generationengerechter Klimapolitik. Der ganzheitliche Ansatz der Schule überzeugte die Jury, der Vertreter:innen von Westenergie und kommunale Verantwortliche angehören.

Den zweiten Platz sicherte sich die Willy-Brandt-Gesamtschule mit einem Preisgeld von 1.500 Euro. Ihr Projekt „Förderung der Artenvielfalt auf dem Schulgelände“ umfasst die Anlage eines traditionellen Obstgartens, die Erweiterung einer Wildblumenwiese und die Anschaffung eines Bienenstocks. Ziel ist es, das Schulumfeld grüner und nachhaltiger zu gestalten.

Dritter wurde das Gymnasium im Loekamp, das für „OPTEA“ 1.000 Euro erhielt. Das von Schüler:innen geführte Unternehmen stellt nachhaltigen Eistee her und verbindet so Umweltbewusstsein mit unternehmerischem Handeln.

Weitere bemerkenswerte Preisträger waren das Franken-Gymnasium Zülpich, das Einweg-Plastikflaschen durch wiederverwendbare Alternativen ersetzte. Bis Ende 2024 werden voraussichtlich 450 Schüler:innen die nachhaltigen Flaschen nutzen. In Lichtenau wurden zudem zwei lokale Gruppen – darunter die Arbeitsgemeinschaft „Umwelt, Wald und…“ – für ihr Klimaschutz-Engagement ausgezeichnet.

Westenergie und die beteiligten Kommunen entscheiden über die Preisträger nach dem Kriterium, wie stark die Projekte der Allgemeinheit zugutekommen. Das Unternehmen betont, dass lokale, bürgernahen Lösungen eine zentrale Rolle bei der Bewältigung der globalen Klimakrise spielen.

Die ausgezeichneten Projekte erhalten nun finanzielle Unterstützung und öffentliche Anerkennung. Das ASGSG wird die 2.500 Euro für weitere Baumpflanzungen, Bildungsmaterialien und die Einbindung der Gemeinschaft verwenden. Andere Schulen setzen ihre Preise für den Ausbau der Artenvielfalt, die Reduzierung von Plastikmüll und die Förderung nachhaltiger Geschäftsmodelle ein. Die Auszeichnungen zeigen, wie bürgerschaftliches Engagement vor Ort messbare Fortschritte für eine nachhaltigere Zukunft bewirken kann.

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