Evonik-Aktie stürzt auf Rekordtief – kann das Effizienzprogramm die Krise noch stoppen?

Evonik-Aktie stürzt auf Rekordtief – kann das Effizienzprogramm die Krise noch stoppen?
Evonik Industries kämpft mit massivem Marktdruck und historisch niedrigem Aktienkurs
Der Spezialchemiekonzern Evonik Industries steht unter erheblichem Marktdruck, der die finanzielle Performance des Unternehmens stark belastet. Die Aktie des DAX-Konzerns ist auf ein Rekordtief abgerutscht, während Analysten wenig Vertrauen in die Zukunftsaussichten zeigen.
Die größten Herausforderungen für Evonik liegen im Methionin-Markt, wo ein harter Wettbewerb die Gewinnmargen aushöhlt. Zusammen mit einer schwachen globalen Nachfrage, US-Zöllen sowie der wirtschaftlichen Abkühlung in Europa und China hat dies zu einem deutlichen Wertverlust der Evonik-Aktie geführt. Seit Jahresbeginn hat das Papier rund 19 Prozent verloren und erreichte im November 2025 mit 13,55 Euro ein historisches Tief.
Als Reaktion auf die Krise hat Evonik ein Effizienzprogramm unter dem Namen 'Evonik Tailor Made' gestartet. Doch Experten warnen, dass dies allein nicht ausreichen könnte, um die tiefgreifenden strukturellen Probleme der gesamten Chemieindustrie zu lösen. Die Quartalszahlen für das dritte Quartal 2025 spiegelten die schwierige Lage wider: Kunden hielten sich in fast allen Endmärkten zurück. Die nächsten Zahlen werden erst im Frühjahr 2026 erwartet.
Die Stimmung wird zusätzlich durch negative Einschätzungen großer Investmentbanken wie Goldman Sachs, Jefferies und Citigroup gedämpft. Besonders Goldman Sachs stufte die Evonik-Aktie herab und senkte das Kursziel – was den Abwärtstrend weiter verstärkte.
Die Zukunft von Evonik bleibt unsicher: Wettbewerbsdruck, schwache Nachfrage und wirtschaftliche Unsicherheiten belasten weiterhin die finanzielle Entwicklung. Zwar soll das Effizienzprogramm gegensteuern, doch die Analysten bleiben skeptisch. Anleger werden die nächsten Quartalszahlen mit Spannung erwarten, um ein klareres Bild von der Lage des Konzerns zu erhalten.

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