Klimaschutz-Initiative protestiert gegen Gaskraftwerke und politische Rückschritte im November

Klimaschutz-Initiative protestiert gegen Gaskraftwerke und politische Rückschritte im November

Klimaschutz-Initiative Rhein-Berg warnt mit Mahnwachen im November vor Rückschritten in der Klimapolitik

Die Klimaschutz-Initiative Rhein-Berg warnt mit einer Reihe von Mahnwachen im November vor Rückschritten in der Klimapolitik. Die Gruppe befürchtet, dass die staatliche Förderung neuer Gaskraftwerke den Fortschritt im Klimaschutz ausbremst.

Die Mahnwachen finden am Konrad-Adenauer-Platz in Bergisch Gladbach statt – und zwar am 11., 19., 24. und 28. November, jeweils von 16 bis 18 Uhr. Hintergrund ist die Kritik der Initiative an der Priorisierung teurer Gaskraftwerke durch die Bundesregierung, statt den Ausbau von Batteriespeichern für Ökostrom voranzutreiben.

Die Initiative beobachtet die Pläne und Maßnahmen der Regierung genau – und verweist dabei auch auf die eigenen Bedenken der Bundesregierung, dass Klimaschutzziele gefährdet sein könnten. Im Fokus stehen Debatten um das Verbrenner-Aus, den Bau von Gaskraftwerken sowie die Kritik an Verzögerungen in der Klimapolitik.

Mit den Mahnwachen will die Gruppe auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes aufmerksam machen und ihre Sorge zum Ausdruck bringen, dass mehrere Vorhaben die Klimabilanz belasten könnten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) setze weiterhin auf veraltete fossile Energieerzeugung, riskiere damit den Ausbau von Solar- und Windkraft und gefährde so die Erreichung der Klimaziele.