Kommunen setzen auf öffentlich-private Partnerschaften gegen die Schuldenkrise

Kommunen setzen auf öffentlich-private Partnerschaften gegen die Schuldenkrise
Kommunen in der gesamten Region kämpfen mit massiven finanziellen Belastungen, da schrumpfende Liquiditätsreserven, wachsende Schuldenberge und verzögerte Infrastrukturprojekte ihre Spuren hinterlassen. Als Reaktion darauf prüfen viele Städte und Gemeinden alternative Finanzierungsmodelle – dabei gewinnen öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP) zunehmend an Bedeutung.
Einige Kommunen haben bereits positive Erfahrungen mit ÖPP gesammelt. In Deutschland blickt etwa die Stadt Oberhausen auf eine erfolgreiche Bilanz zurück, vor allem durch die Entwicklungsgesellschaft ENO. Bei ENO handelt es sich um ein Joint Venture zu gleichen Teilen zwischen der Stadt und einem privaten Partner, das sich auf gewerbliche und wirtschaftliche Entwicklungsprojekte konzentriert. Auch Wiesbaden setzt auf ein ÖPP-Modell für die Errichtung eines zentralen Verwaltungsstandorts, der Büro- und Gewerbeflächen vereint.
Ebenso hat Frechen in gemeinschaftlichen Entwicklungsvorhaben für Gewerbe- und Wohngebiete durch öffentlich-private Partnerschaften Know-how aufgebaut.
Angesichts der wachsenden finanziellen Herausforderungen erweisen sich ÖPP für viele Kommunen als tragfähige Alternative. Mit erfolgreichen Beispielen aus Städten wie Oberhausen, Wiesbaden und Frechen könnten künftig noch mehr Gemeinden auf solche Kooperationen setzen, um Projekte zu finanzieren und das Wachstum anzukurbeln.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushalts für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Wie läuft der Haushalt, was muss sich verbessern? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch das Kommunalprüfamt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.










