Meerbusch erhöht Grundsteuer B drastisch – was das für Eigentümer bedeutet

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Luftaufnahme einer Stadt mit Bäumen, Fahrzeugen auf Straßen und Gebäuden mit Schildern.

Meerbusch erhöht Grundsteuer B drastisch – was das für Eigentümer bedeutet

Meerbusch plant eine deutliche Erhöhung der kommunalen Grundsteuer B – von derzeit 425 auf 680 Prozent. Mit diesem Schritt sollen zusätzliche Einnahmen für lokale Projekte gesichert und ein Haushaltsdefizit verhindert werden. Die Stadtverwaltung bezeichnet die Anhebung als unverzichtbar für die finanzielle Stabilität.

Durch die Steuererhöhung rechnet Meerbusch mit Mehreinnahmen in Höhe von rund 18,7 Millionen Euro. Die zusätzlichen Mittel sollen steigende Kosten im Zusammenhang mit dem Kreisumlagebeitrag decken und die Haushaltslage stärken. Sowohl der Bürgermeister als auch der Kämmerer warnen, dass die Stadt ohne diese Maßnahme in ein strenges Haushaltssicherungskonzept geraten könnte.

Die Erhöhung tritt im kommenden Haushaltsjahr in Kraft und wird Meerbusch zusätzliche Spielräume für geplante Investitionen verschaffen sowie zur Haushaltskonsolidierung beitragen. Für Grundstückseigentümer bedeutet dies jedoch höhere Belastungen, die ab der nächsten Abrechnungsperiode fällig werden.

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