Meerbusch erhöht Grundsteuer B drastisch – was das für Eigentümer bedeutet

Meerbusch erhöht Grundsteuer B drastisch – was das für Eigentümer bedeutet
Meerbusch plant eine deutliche Erhöhung der kommunalen Grundsteuer B – von derzeit 425 auf 680 Prozent. Mit diesem Schritt sollen zusätzliche Einnahmen für lokale Projekte gesichert und ein Haushaltsdefizit verhindert werden. Die Stadtverwaltung bezeichnet die Anhebung als unverzichtbar für die finanzielle Stabilität.
Durch die Steuererhöhung rechnet Meerbusch mit Mehreinnahmen in Höhe von rund 18,7 Millionen Euro. Die zusätzlichen Mittel sollen steigende Kosten im Zusammenhang mit dem Kreisumlagebeitrag decken und die Haushaltslage stärken. Sowohl der Bürgermeister als auch der Kämmerer warnen, dass die Stadt ohne diese Maßnahme in ein strenges Haushaltssicherungskonzept geraten könnte.
Die Erhöhung tritt im kommenden Haushaltsjahr in Kraft und wird Meerbusch zusätzliche Spielräume für geplante Investitionen verschaffen sowie zur Haushaltskonsolidierung beitragen. Für Grundstückseigentümer bedeutet dies jedoch höhere Belastungen, die ab der nächsten Abrechnungsperiode fällig werden.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushalts für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Wie läuft der Haushalt, was muss sich verbessern? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch das Kommunalprüfamt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.










