Müllabfuhr und Abwasser: 2026 drohen Haushalten in NRW drastische Preissprünge
Müllabfuhr und Abwasser werden im Jahr 2026 teurer - Müllabfuhr und Abwasser: 2026 drohen Haushalten in NRW drastische Preissprünge
Müllabfuhr und Abwasser werden 2026 teurer
Müllabfuhr und Abwasser werden 2026 teurer
Müllabfuhr und Abwasser werden 2026 teurer
- Dezember 2025
Haushalte in ganz Nordrhein-Westfalen (NRW) müssen sich 2026 auf höhere Kosten für Müllentsorgung und Abwassergebühren einstellen. Mehrere Städte haben Preiserhöhungen angekündigt, wobei einige Steigerungen deutlich über der Inflationsrate des Landes von 2,3 Prozent liegen. Der Bund der Steuerzahler NRW kritisiert die Erhöhungen als überzogen und schlecht organisiert.
Besonders stark betroffen ist Detmold: Hier steigen die Müllgebühren für einen Vier-Personen-Haushalt um 28 Euro pro Jahr – ein Anstieg um 17 Prozent. Die Stadt setzt auf ein gewichtsabhängiges Abrechnungssystem, bei dem die Kosten von der Menge des gesammelten Mülls abhängen. Zwar betont die Stadtverwaltung, dass dieses Modell im Vergleich zu Nachbarregionen kostengünstiger sei, doch der Bund der Steuerzahler hält es für eine unzumutbare Belastung der Bürger.
Die Gebührenerhöhungen treten 2026 in Kraft und betreffen tausende Haushalte in der Region. Da mehrere Städte die Preise anheben, zahlen die Anwohner künftig mehr für Müll und Abwasser – obwohl die Inflation niedriger liegt als die angekündigten Steigerungen. Der Bund der Steuerzahler fordert weiterhin überarbeitete Preismodelle und eine bessere Haushaltskontrolle.
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