Münster erhöht Abfallgebühren 2026 – doch weniger als geplant

Münster erhöht Abfallgebühren 2026 – doch weniger als geplant
Abfallgebühren in Münster steigen 2026 um 6,95 Prozent
In Münster werden die Abfallgebühren im Jahr 2026 um 6,95 Prozent angehoben – die erste Erhöhung seit vier Jahren. Die städtische Abfallwirtschaftsgesellschaft (awm) hatte ursprünglich mit einem Plus von elf Prozent gerechnet, konnte die Steigerung jedoch dank geringerer Kosten für die Deponienachsorge reduzieren. Bürgerinnen und Bürger zahlen künftig etwas mehr pro Monat für Leistungen wie Müllabfuhr oder die Nutzung der Recyclinghöfe.
Hintergrund der Gebührenanpassung sind gestiegene Ausgaben für Personal, Material und Betrieb. Zwar hat die awm Überschüsse und Einnahmen aus dem Recycling genutzt, um die Belastung abzufedern, doch die Kosten übersteigen diese Ersparnisse. Ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt muss künftig pro Kopf etwa 40 Cent mehr im Monat einplanen.
Die Erhöhung um 6,95 Prozent führt zwar zu höheren monatlichen Belastungen, fällt aber geringer aus als zunächst befürchtet. Weitere Steigerungen sind bereits vorgesehen: Für die beiden folgenden Jahre sind jeweils sieben Prozent geplant. Die awm begündet die Anpassungen mit steigenden Betriebskosten bei gleichzeitigem Bestreben, das umfassende Abfallentsorgungssystem in der Stadt aufrechtzuerhalten.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushalts für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Wie läuft der Haushalt, was muss sich verbessern? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch das Kommunalprüfamt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.










