Münsters Straßenmagazin *Draußen* kämpft ums Überleben – wie kann es gerettet werden?

Münsters Straßenmagazin *Draußen* kämpft ums Überleben – wie kann es gerettet werden?

Münsters beliebtes Straßenmagazin Draußen steht vor finanziellen Herausforderungen, die seine Schließung bedeuten könnten. Die gemeinnützige Publikation, die sich sozialen und politischen Themen widmet, kämpft mit rückläufigen Verkaufszahlen und Spenden, während gleichzeitig die Druckkosten weiter steigen. Gegründet von Babsi Vahle, die das Magazin als einzige Redakteurin leitet, bietet Draußen etwa 70 obdachlosen und arbeitslosen Menschen eine wichtige Einnahmequelle. Die Verkäufer:innen behalten einen Teil des Erlöses sowie Trinkgelder aus dem Verkauf und sind auf das Magazin als finanzielle Stütze angewiesen. Mit einer Auflage von rund 8.000 Exemplaren pro Monat wird das Heft für 2,80 Euro verkauft. Trotz seiner Beliebtheit und Anerkennung in Münsters städtischer Gemeinschaft gehen die Verkaufszahlen und Spenden zurück. Zusammen mit den steigenden Druckkosten gefährdet dies die Zukunft des Magazins. Babsi Vahle und ihr Team aus vier Teilzeitmitarbeiter:innen geben jedoch nicht auf. Sie hoffen auf zusätzliche Spenden und Sachleistungen, um Draußen zu retten. Trotz der Schwierigkeiten bleibt das Team entschlossen, für das Überleben des Magazins zu kämpfen. Draußen, Münsters Straßenmagazin und wichtige Stütze für sozial Benachteiligte, braucht dringend Hilfe, um die Schließung abzuwenden. Angesichts sinkender Verkäufe, ausbleibender Spenden und steigender Druckkosten steht die Zukunft des Magazins auf dem Spiel. Das Team hinter Draußen will weiterkämpfen – doch ohne die Unterstützung der Gemeinschaft wird das kaum gelingen.