NRW erhält 2023 €1,9 Milliarden mehr an Steuern, langfristige Prognose ungewiss

NRW erhält vorübergehend mehr Steuern - weniger langfristig - NRW erhält 2023 €1,9 Milliarden mehr an Steuern, langfristige Prognose ungewiss
Nordrhein-Westfalen (NRW) kann im Jahr 2023 mit einem unerwarteten Steuermehreinnahmen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro rechnen – deutlich mehr als in früheren Prognosen veranschlagt. Dennoch bewertet Finanzminister Marcus Optendrenk die Gesamtentwicklung der Steuereinnahmen nur als "leicht verbessert". Die aktuelle Konjunkturprognose für Deutschland sieht zwar einen leichten Anstieg der Steuereinnahmen vor, der bis 2029 insgesamt rund 33,7 Milliarden Euro betragen soll. Grund dafür sind die erwarteten Wachstumsraten des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,2 Prozent im Jahr 2025 und 1,3 Prozent im Jahr 2026. Für NRW fallen die Aussichten jedoch gemischt aus: Zwischen 2027 und 2029 werden die Steuereinnahmen voraussichtlich um etwa 1,7 Milliarden Euro hinter den bisherigen Erwartungen zurückbleiben. Trotz dieser Einbußen wird für 2026 ein Plus von 321 Millionen Euro prognostiziert. Optendrenk räumte zwar diesen Anstieg ein, blieb aber zurückhaltend und sprach weiterhin von einer nur "maßvoll verbesserten" Lage. Zwar profitiert NRW 2023 von einem unerwarteten Steuerplus, doch die langfristige Perspektive bleibt unsicher. Da die Einnahmen zwischen 2027 und 2029 unter den Erwartungen liegen dürften, unterstreicht dies die Notwendigkeit einer vorsichtigen Haushaltsplanung und soliden Finanzsteuerung.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushalts für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Wie läuft der Haushalt, was muss sich verbessern? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch das Kommunalprüfamt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.










