NRWs klimaneutrale Verwaltung 2030: Warum das ehrgeizige Ziel jetzt kippt

NRWs klimaneutrale Verwaltung 2030: Warum das ehrgeizige Ziel jetzt kippt
Nordrhein-Westfalen setzte sich 2011 ein ehrgeiziges Ziel: eine klimaneutrale Landesverwaltung bis 2030. Doch mehr als ein Jahrzehnt später stockt der Fortschritt, und zentrale Vorgaben scheinen unerreichbar. Kritiker werfen der Politik vor, leere Versprechungen und Untätigkeit hätten zu ineffizienten Gebäuden, unkontrollierten Emissionen und verpassten Fristen geführt.
Die Klimazusagen des Landes wurden 2011 mit großem Tam-Tam verkündet – doch seither hat sich wenig bewegt. Aus offiziellen Unterlagen geht hervor, dass seitdem keine CO₂-Emissionsdaten erhoben wurden. Währenddessen zehrt veraltete Infrastruktur weiter an den Ressourcen. Allein Polizeieinrichtungen werden jährlich rund 95 Millionen Kilowattstunden Gas verbrauchen, vor allem wegen des Einsatzes von Heizlüftern in schlecht gedämmten Gebäuden.
Die Selbstverpflichtung zur Klimaneutralität steht nun ernsthaft infrage. Ohne aktuelle Emissionsdaten, Sanierungen maroder Gebäude oder politische Einigung auf notwendige Gesetze droht das 2030-Ziel zu scheitern. Umweltverbände und Kritiker fordern unterdessen mehr Verantwortung ein – während in Landesliegenschaften weiterhin Energie verschwendet wird.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushalts für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Wie läuft der Haushalt, was muss sich verbessern? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch das Kommunalprüfamt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.










