Oberbürgermeister von Köln verhängt Haushaltskürzung bei 582-Millionen-Euro-Defizit

Kölner Haushaltssperre aufgehoben - Oberbürgermeister von Köln verhängt Haushaltskürzung bei 582-Millionen-Euro-Defizit
Kölns neuer Oberbürgermeister Torsten Burmester hat eine schwere Haushaltskrise bekannt gegeben und unverzüglich einen Ausgabenstopp verhängt. Die Stadt sieht sich bis 2025 mit einem voraussichtlichen Defizit von 582 Millionen Euro konfrontiert – deutlich mehr als die bisherige Schätzung von 399,5 Millionen Euro. Die grüne, die stärkste Fraktion im Stadtrat, unterstützen diese Maßnahme. Der bis Jahresende geltende Ausgabenstopp erlaubt nur noch gesetzlich vorgeschriebene oder absolut unverzichtbare Ausgaben. Hauptgründe für das gestiegene Defizit sind steigende Kosten in der Sozialhilfe und Jugendfürsorge sowie stagnierende Einnahmen aus der Gewerbesteuer. Oberbürgermeister Burmester und die Grünen erhoffen sich von dem Stopp eine wirksame Bewältigung der Haushaltskrise. Mit dem Ausgabenstopp will Köln das erhebliche Haushaltsdefizit in den Griff bekommen. Bis 2025 droht der Stadt ein Fehlbetrag von 582 Millionen Euro. Der von den Grünen mitgetragene Stopp bleibt bis Ende des Jahres in Kraft und erlaubt nur noch dringend notwendige Ausgaben.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf des Haushalts für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Übernahme: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heutzutage langwierig und schwierig. Nicht so für die Familie Leimkugel. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

Wie läuft der Haushalt, was muss sich verbessern? Die Stadt Mönchengladbach im Fokus von gpaNRW
Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch das Kommunalprüfamt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.










