Thyssenkrupp und Lanxess streichen Tausende Jobs – radikale Sparpläne für die Zukunft

Thyssenkrupp's Steel Unit Launches Tough Restructuring - Thyssenkrupp und Lanxess streichen Tausende Jobs – radikale Sparpläne für die Zukunft
In der deutschen Stahl- und Chemieindustrie zeichnen sich tiefgreifende Umbrüche ab: Zwei Großkonzerne kündigen massive Stellenstreichungen an. Thyssenkrupp Steel und Lanxess haben umfassende Restrukturierungspläne finalisiert, um Kosten zu senken und sich an die Marktentwicklungen anzupassen. Die Maßnahmen werden zwar Tausende Arbeitsplätze kosten, sollen die Unternehmen aber langfristig stabilisieren.
Thyssenkrupp Steel baut aufgrund nachlassender Nachfrage und niedriger Stahlpreise sowohl seine Belegschaft als auch die Produktion drastisch ab. Die jährliche Produktionsmenge sinkt von 11,5 Millionen Tonnen auf 8,7 bis 9 Millionen Tonnen. Zudem hat das Unternehmen seinen Liefervertrag mit HKM gekündigt; die vollständige Beendigung tritt bis Ende 2032 in Kraft.
Die vereinbarten Maßnahmen bringen zwar schmerzhafte Einschnitte mit sich, schaffen aber auch eine Grundlage für die künftige Ausrichtung der Unternehmen. Die mit der Gewerkschaft ausgehandelte Regelung bei Thyssenkrupp Steel gilt bis 2030, während Lanxess sein Sparziel von 250 Millionen Euro bis 2025 konsequent vorantreibt. Die Veränderungen spiegeln die übergeordneten Herausforderungen wider, vor denen industrielle Sektoren angesichts schwacher Nachfrage und globaler Konkurrenz stehen.

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Im Entwurf des Haushalts für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

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Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

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Im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen von Kommunen in NRW durch das Kommunalprüfamt Nordrhein-Westfalen (gpaNRW) wurden die Prüfergebnisse und die analysierte finanzielle Situation dem Stadtrat von Mönchengladbach präsentiert.










