Tonies weicht Trumps Zöllen aus – mit Fabrikneugründung in Vietnam

Tonies weicht Trumps Zöllen aus – mit Fabrikneugründung in Vietnam
Der deutsche Spielzeughersteller Tonies sah sich mit steigenden Kosten konfrontiert, die auf globale Zölle für Waren aus China, Bosnien und Tunesien zurückzuführen sind. Das Unternehmen reagierte darauf mit der Eröffnung einer neuen Fabrik in Vietnam – nur einen Tag, bevor US-Präsident Trump im April umfassende Handelsmaßnahmen ankündigte. Trotz dieser Herausforderungen verzeichnete das Unternehmen zu Beginn des Jahres 2023 ein kräftiges Wachstum.
Unter der Führung von CEO Tobias Wann erweiterte Tonies seine Produktion nach Vietnam, um die Herstellungskosten zu senken. Der Schritt erfolgte kurz vor der Verhängung neuer US-Zölle, die die Preise für viele Spielzeughersteller in die Höhe trieben. Zudem verlegte das Unternehmen die Produktion seines Toniebox-2-Modells von China nach Vietnam, um höhere Abgaben zu umgehen.
Die Expansion nach Vietnam half Tonies, den Zolldruck zu bewältigen, ohne das Wachstum zu gefährden. Der deutliche Umsatzanstieg des Unternehmens unterstreicht seine Widerstandsfähigkeit in einem sich wandelnden Handelsumfeld. Währenddessen kämpfen andere europäische Spielzeughersteller weiterhin mit den Hürden auf dem hart umkämpften US-Markt.

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Im Entwurf des Haushalts für 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine vorgesehen. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

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Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.

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