Weltrekord mit 80.000 Bierdeckeln: Warum Walters Traum in Köln zerbrach

Weltrekord mit 80.000 Bierdeckeln: Warum Walters Traum in Köln zerbrach
Kurz vor dem Weltrekord: Hier zerbricht ein Traum
Teaser: In Köln versuchte Walter Benjamin, mit 80.000 gestapelten Bierdeckeln einen Weltrekord aufzustellen. Doch kurz vor dem Ziel stürzte alles zusammen.
12. Dezember 2025, 14:00 Uhr
Ein Weltrekordversuch in Köln endete jäh, als ein Turm aus Bierdeckeln kurz vor Erreichen des Ziels in sich zusammenbrach. Walter Benjamin hatte über 120 Stunden damit verbracht, die Konstruktion aufzubauen – sein Ziel: 80.000 Bierdeckel zu stapeln. Der plötzliche Einsturz ereignete sich nur zwei Tage, bevor er die Herausforderung vollenden wollte.
Das Projekt hatte mehr als einen Monat zuvor begonnen, als Benjamin tausende Bierdeckel akribisch zu einem turmhohen Bauwerk zusammenfügte. Organisiert von Peter Hinkel, sollte der Versuch mit dem symbolischen Abbau des "Bierdeckel-Hauses" enden – sobald der Rekord gesichert war.
Doch es kam anders: Noch vor Erreichen des Ziels stürzte die Konstruktion ein. Trotz des Rückschlags gab Benjamin zu, dass ein solches Ende immer im Bereich des Möglichen lag. Überraschenderweise fand er sogar eine positive Seite und bezeichnete den vorzeitigen Kollaps aus künstlerischer Sicht als "durchaus schön".
Die Überreste des Bierdeckel-Turms werden nicht ungenutzt bleiben. Besucher des Rhein-Centers können die "Ruinen" der Konstruktion noch bis Januar besichtigen.
Benjamin steckte über 120 Stunden Arbeit in sein Vorhaben, das zwar vorzeitig endete, aber dennoch eine temporäre Ausstellung hinterlässt. Die Überreste des Bierdeckel-Hauses bleiben der Öffentlichkeit zugänglich – ein kleines Zeugnis eines gescheiterten, aber beeindruckenden Rekordversuchs.

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