Wupperverband: Effektive Trockenheitsbewältigung und Baubeginn für neue Schlammverbrennungsanlage

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Ein breiter Fluss mit zahlreichen Gebäuden und Anlagen an seinen Ufern.

Wupperverband: Effektive Trockenheitsbewältigung und Baubeginn für neue Schlammverbrennungsanlage

Der Wupperverband hat in den vergangenen Jahren bedeutende Fortschritte im Wassermanagement und in der Infrastruktur erzielt. Bis Ende 2028 wird in Wuppertal-Buchenhofen ein neues Klärschlammverbrennungswerk ein veraltetes Bauwerk aus dem Jahr 1977 ersetzen. Gleichzeitig haben aktuelle Projekte den Hochwasserschutz, die Fischwanderung und die digitale Effizienz in der Region verbessert.

2025 bewältigte der Verband erfolgreich eine schwere Frühlingstrockenheit und sicherte dabei 9,2 Millionen Kubikmeter Wasser. Dadurch wurden Sauerstoffmangel und Fischsterben in der Wupper- und der Bever-Talsperre verhindert. Parallel dazu optimierten Renaturierungsmaßnahmen an den Flüssen Wipper und Murbach die Fischwanderwege und stärkten den Hochwasserschutz.

Im selben Jahr wurde das Messnetz ausgebaut: 21 neue Sensoren und ein Pegel in Leichlingen verbesserten die Hochwasservorhersage. Digitale Aufrüstungen, darunter die Umstellung auf SAP S/4HANA, sollten zudem die Abläufe effizienter gestalten und den Verband auf künftige Herausforderungen vorbereiten. Der Bau des neuen Klärschlammverbrennungswerks in Wuppertal-Buchenhofen begann bereits 2022. Das von Beller & Konsorten Ingenieure GmbH und ILF Consulting Engineers geplante Werk wird die Abwasserbehandlung in der Region modernisieren. Zudem ist eine neue Kläranlage in Leverkusen vorgesehen, die 2032 in Betrieb gehen soll.

Für 2026 sieht der Haushalt leichte Anpassungen der Beitragssätze für die Abwasserbehandlung und die Gewässerunterhaltung vor. Der 1930 gegründete Wupperverband bleibt weiterhin für das Wassermanagement im gesamten Wupper-Einzugsgebiet zuständig.

Das neue Verbrennungswerk und die geplante Leverkusener Anlage werden die veraltete Infrastruktur erneuern. Verbesserte Überwachungssysteme, digitale Werkzeuge und Flusssanierungen haben bereits die Hochwasserresilienz und die Wasserqualität gestärkt. Diese Maßnahmen stellen sicher, dass der Verband für künftige ökologische und betriebliche Anforderungen gerüstet ist.

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