Deutsche Flughäfen kämpfen um globale Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit

Deutsche Flughäfen kämpfen um globale Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit
Deutschlands Luftfahrtbranche kämpft mit gravierenden Herausforderungen – das wurde auf der Jahreskonferenz des Airport-Verbands ADV von Branchenvertretern deutlich. Zu den drängendsten Problemen zählen stagnierende Passagierzahlen, steigende Energiekosten und die wachsende Bedrohung durch Drohnenstörungen. Die Industrie fordert nun regulatorische Anpassungen und politische Unterstützung, um diese Herausforderungen zu meistern und die globale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Flughäfen, die ADV-Präsidentin Aletta von Massenbach als "Lebensadern für Regionen, Unternehmen und Menschen" bezeichnet, sehen sich mit immer höheren Investitionsanforderungen für Nachhaltigkeitsprojekte konfrontiert. Zudem kosten sie bürokratische Meldepflichten und EU-Vorgaben jährlich Millionen. Die Branche pocht auf einen "Fitness-Check" bestehender Regularien, um mehr Flexibilität zu schaffen und Innovationen zu fördern. Besonders alarmierend sind die zunehmenden Drohnen-Vorfälle, die jüngst zu schweren Beeinträchtigungen an den Flughäfen München und Brüssel führten. Die Luftfahrtbranche verlangt klare Zuständigkeiten und staatliches Engagement, um die Gefahr durch unbemannte Flugobjekte wirksam einzudämmen. Gleichzeitig fordern die Flughäfen eine Senkung von Staatsabgaben und Gebühren, um preissensible Airlines anzulocken und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Zudem soll das Langstreckenangebot ausgebaut und der Weg zu klimaneutralen Flughäfen bis 2045 beschleunigt werden. Die deutsche Luftfahrtbranche appelliert an die Politik, mit entschlossenem Handeln die Rahmenbedingungen zu verbessern – durch weniger Bürokratie, mehr Wettbewerbsfähigkeit und bessere internationale Anbindungen. Nur so lasse sich die globale Spitzenposition halten, während gleichzeitig Nachhaltigkeit und Sicherheit vorangetrieben werden.

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