Essen schützt Kinder und Jugendliche mit Sicherheitsinitiativen an Silvester

Admin User
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Eine Anzeige von Kleidung, Gürteln und Schuhen mit einer Uhr an der Wand, hängendem Stoff, Lichtern und einem Banner mit Text auf der linken Seite.

Essen schützt Kinder und Jugendliche mit Sicherheitsinitiativen an Silvester

Essen verstärkt seine Bemühungen, um jungen Menschen einen sicheren und friedlichen Silvesterabend zu ermöglichen. In mehreren Stadtteilen setzen sich Sozialarbeiter:innen, Polizei und lokale Initiativen mit Aufklärungskampagnen, Bildungsprogrammen und Aufräumaktionen für mehr Sicherheit ein. Ziel ist es, die Gefahren durch Feuerwerkskörper zu verringern, Konflikte zu vermeiden und verantwortungsbewusstes Verhalten bei Kindern und Jugendlichen zu fördern.

Im Stadtteil 26 haben Sozialarbeiter:innen mit jungen Menschen über Sicherheitsregeln und Risiken rund um die Silvesterfeierlichkeiten gesprochen. Die Mitmach-Agentur veranstaltet zudem am 31. Dezember einen interaktiven Aktionstag auf dem Katernberger Markt. Gleichzeitig klären Jugendgruppen im Stadtteil 25 Teenager über die Gefahren illegaler Böller auf und rufen Eltern dazu auf, mit ihren Kindern über verantwortungsvolles Verhalten zu sprechen.

Der Stadtteil 27 setzt auf Prävention: Sozialdienste, Polizei und Feuerwehr arbeiten hier Hand in Hand. Kinder wurden bereits über die Risiken von Pyrotechnik aufgeklärt. Im Stadtteil 23 konzentrieren sich Quartiersmanager:innen nach den Feierlichkeiten auf das Aufräumen der Straßen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Einige Bezirke wie Stadtteil 21 und 22 führen ganzjährig Sicherheitsinitiativen durch, darunter das Polizeiprogramm „Sichere Stadt“. Die Jugendhilfe Essen gGmbH (JHE) entsendet zudem Fachkräfte und eine freie Mitarbeiterin nach Altenessen und Katernberg am Silvesterabend. Für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen bietet die Notfallhotline für Kinder und Jugendliche (0201 265050) Beratung, Unterstützung und Schutz.

Die gemeinsamen Maßnahmen in Essens Stadtteilen zielen auf die Minimierung von Feuerwerksunfällen, die Vermeidung von Auseinandersetzungen und den Schutz junger Menschen. Aufräumteams, Bildungsworkshops und Notfalldienste bleiben über die Feiertage im Einsatz. Die Verantwortlichen hoffen, dass diese Vorkehrungen Familien und Jugendlichen einen unbeschwerten Start ins neue Jahr ermöglichen.