Nur 40,59 Euro im Monat: Wie die neuen Bürgergeld-Regeln ein Leben an der Armutsgrenze erzwingen

Admin User
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Zwei rote Sofas in einem Wohnzimmer, ein kleiner Teetisch mit einem Buch darauf, ein wandhängender Spiegel, eine Lampe auf einem Tisch, ein Blumenstrauß vor einem Kamin, ein Esstisch mit Stühlen, von der Decke hängende Lampen, Vorhänge an einer Stange und ein leerer Stuhl.

Nur 40,59 Euro im Monat: Wie die neuen Bürgergeld-Regeln ein Leben an der Armutsgrenze erzwingen

Ein Mann in Deutschland muss nach drastischen Kürzungen seines Bürgergelds mit nur noch 40,59 Euro für den gesamten Monat auskommen. Die Verschärfung fällt mit neuen, strengeren Regierungsregeln zusammen, die ab dem 1. Januar 2025 bei Arbeitsverweigerung greifen. Behörden warnen, dass Leistungen nun bereits gekürzt werden können, bevor Betroffene überhaupt einen offiziellen Bescheid erhalten.

Im Rahmen der neuen Wachstumsinitiative drohen Empfängern, die ein zumutbares Arbeits-, Ausbildungs- oder Integrationsangebot ablehnen, für drei Monate 30 Prozent weniger Unterstützung. Der betroffene Mann, der mit vier Haustieren zusammenlebt, hätte als Alleinstehender eigentlich 563 Euro nach dem Regelbedarf erhalten sollen. Stattdessen bleiben ihm nun nur noch 40 Euro für das Nötigste.

Die verschärften Regeln ermöglichen es, das Bürgergeld bei abgelehnten Stellenangeboten schneller zu kürzen. Leistungsbezieher müssen ihre Zahlungen daher genau prüfen und Unstimmigkeiten melden, um finanzielle Notlagen zu vermeiden. Der Fall des Mannes mit 40,59 Euro zeigt, wie schnell sich die Änderungen auf die Lebenshaltungskosten auswirken können.